Bewertung:

Das Buch „Lords of Poverty“ von Graham Hancock kritisiert die internationale Hilfsindustrie und hebt deren Inkompetenz, Korruption und Ineffektivität hervor. Viele Rezensenten schätzen die leidenschaftlichen und klaren Argumente des Autors gegen die großen Hilfsorganisationen, insbesondere die Weltbank und die UN. Obwohl einige Leser das Material für veraltet und nicht auf dem neuesten Stand halten, erkennen sie dennoch seine Relevanz und Bedeutung für die Erörterung von Systemfragen im Bereich der Auslandshilfe an.
Vorteile:⬤ Eine leidenschaftliche und klare Kritik an der internationalen Hilfsindustrie.
⬤ Gut recherchiert mit einer großen Anzahl von Referenzen.
⬤ Schärft das Bewusstsein für Korruption und Ineffizienz in großen Hilfsorganisationen.
⬤ Regt zum Nachdenken an und fördert die Debatte über die Wirksamkeit der Auslandshilfe.
⬤ Viele Leser fanden das Buch fesselnd und konnten es kaum aus der Hand legen.
⬤ Das Buch ist veraltet, da es 1989 veröffentlicht wurde, und einige Kritiken betonen die Notwendigkeit aktueller Daten und Perspektiven.
⬤ Einige Leser empfinden den Autor als voreingenommen und übermäßig negativ und vermissen Ausgewogenheit bei der Darstellung alternativer Lösungen.
⬤ Kritiker argumentieren, dass die positiven Beiträge einiger Personen im Entwicklungshilfesektor nicht angemessen berücksichtigt werden.
⬤ Einige fanden den Ton des Autors zu polemisch und die Argumente zu extrem.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
The Lords of Poverty: The Power, Prestige, and Corruption of the International Aid Business
Lords of Poverty ist eine Fallstudie über den Verrat an einem öffentlichen Vertrauen.
Die Unzulänglichkeiten der Entwicklungshilfe sind zahlreich und schwerwiegend genug, um die Lebensfähigkeit der Praxis auf ihren grundlegendsten Ebenen in Frage zu stellen. Hancocks Bericht ist gründlich, zutiefst schockierend und wird mit Sicherheit zu einer kritischen Neubewertung führen - sowohl der Motive der Regierung für die Gewährung von Auslandshilfe als auch der wahren Bedürfnisse der Empfänger.