Bewertung:

Das Buch ist eine umfassende Quelle zu John Carpenters Film „Christine“ und bietet eine Mischung aus Produktionsinformationen und psychoanalytischen Einblicken. Es ist zwar gut recherchiert und enthält wertvolle Interviews mit den Darstellern und der Crew, aber einige Leser finden es schwerfällig und zu sehr auf die Analyse von Szenen konzentriert, anstatt eine geradlinige Making-of-Erzählung zu liefern.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, enthält faszinierende Interviews mit Darstellern und Crewmitgliedern, eignet sich hervorragend zum Verständnis des Films und bietet wertvolle Einblicke für Fans.
Nachteile:Einige Teile sind klobig und trocken, konzentriert sich mehr auf die Psychoanalyse von Szenen als auf die Entstehung des Films, was einige Leser enttäuschen könnte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Hell Hath No Fury Like Her: The Making of Christine
"B-B-B-Böse... Böse bis auf die Knochen...".
Mit Interviews von Regisseur John Carpenter, Drehbuchautor Bill Phillips, Produzent Richard Kobritz, den Hauptdarstellern Keith Gordon und Alexandra Paul sowie verschiedenen Mitgliedern der Besetzung und der Crew, darunter Co-Komponist Alan Howarth und SFX-Künstler Roy Arbogast, ist "Hell Hath No Fury: The Making of Christine" ein definitiver Blick auf die 1983 erschienene Verfilmung von Stephen Kings Schauerroman über die gleichnamige dämonische Plymouth Fury und den besessenen Teenager, der sie liebt.
Der Autor Lee Gambin untersucht Carpenters Film, indem er Themen wie Besessenheit, Geschlechterpolitik, Sexualität, den Einsatz von Rock'n'Roll, die Komplexität verschiedener Beziehungen, Klassenfeindlichkeit, die Landschaft der Vorstadt, die Entfremdung während der Teenagerjahre und vieles mehr untersucht, einschließlich einer wiederkehrenden Berichterstattung über Autos im Film (sowohl übernatürliche als auch nicht).
Dieses Buch mit seinen zahlreichen Fotos und Produktionsnotizen ist ein Muss für alle John Carpenter-Fans, Stephen King-Anhänger, Horrorfilm-Enthusiasten und für alle, die sich an ihr erstes Auto erinnern können. Also schnallen Sie sich an, machen Sie eine Spritztour und denken Sie daran: "Rock'n'Roll ist hier, um zu bleiben, er wird nie sterben".