Bewertung:

Die Kritiken für 'Nope, Nothing Wrong Here: The Making of Cujo“ sind überwältigend positiv und heben die umfangreiche Recherche, die gründliche Analyse und die faszinierenden Einblicke hinter die Kulissen der Filmherstellung hervor. Einige Kritiker bemängeln jedoch die Qualität der Bearbeitung und des Einbands des Buches.
Vorteile:⬤ Hervorragende detaillierte Recherche
⬤ interessante Einblicke hinter die Kulissen
⬤ Interviews mit Darstellern und Crew
⬤ visuell ansprechend mit nie zuvor gezeigten Bildern
⬤ ein Muss für Stephen King und Horrorfilm-Fans
⬤ von mehreren Rezensenten sehr empfohlen.
⬤ Einige Probleme mit dem Schnitt und der Wiederholung von Geschichten
⬤ schlechte Bindungsqualität mit sich lösenden Seiten
⬤ ein Rezensent meinte, das Buch sei trotz seiner Gründlichkeit überteuert.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Nope, Nothing Wrong Here: The Making of Cujo
"Es ist kein Monster... es ist nur ein Hündchen....".
Kein amerikanischer Horrorfilm hat mehr dazu beigetragen, die Adoption von Katzen zu fördern als Cujo (1983). Basierend auf Stephen Kings psychologischem Thriller über einen tollwütigen Hund hat sich die Schreckensgeschichte für immer in die Köpfe der Kinobesucher eingebrannt, ebenso wie in die Griffspuren auf vielen Kinositzen.
Lee Gambin analysiert den Film Szene für Szene und geht dabei ausführlich auf die Produktion ein, von den problematischen Anfängen mit dem ursprünglich vorgesehenen Regisseur Peter Medak bis zur Endfassung durch den endgültigen Regisseur Lewis Teague. Er stützt sich auf Interviews mit Teague, der Drehbuchautorin Barbara Turner und den Darstellern und der Crew, darunter Dee Wallace, Daniel Hugh Kelly, Danny Pintauro, Jan de Bont, Jennifer Jason Leigh, Komponist Charles Bernstein und Stuntman Gary Morgan.
Mit seiner Raffinesse und seiner subversiven Intelligenz ist Cujo eine beißende Kritik am Zusammenbruch der amerikanischen Familie, eine elektrisierende Interpretation der "Frau im Sturm"-Geschichte, ein persönlicher und introspektiver ökologischer Horrorfilm (ein Subgenre, das normalerweise sozial und politisch motiviert ist) und ein perfekt umgesetztes Beispiel für die Macht der Umstände. Außerdem wird die Angst - sowohl die reale als auch die eingebildete - auf eine scharfe und anziehende Art und Weise gründlich unter die Lupe genommen.
Hauptdarsteller:
⬤ Die problematische Anfangszeit des Films, als der ursprünglich vorgesehene Regisseur Peter Medak gefeuert wurde.
⬤ -Lewis Teague, der zusammen mit dem Kameramann Jan de Bont die Regie übernahm.
⬤ -Detaillierte Einblicke in den Umgang der Drehbuchautorin Barbara Turner mit dem Ausgangsmaterial.
⬤ -über dreißig offene Interviews mit Darstellern und Crewmitgliedern, wie den Stars Dee Wallace, Daniel Hugh Kell, Danny Pintauro, Regisseur Lewis Teague, Komponist Charles Bernstein und Stuntman Gary Morgan.
⬤ -Erinnerungen von Danny Pintauros Eltern.
⬤ -Hochverdienter und liebevoller Einblick über den verstorbenen großen Tiertrainer Karl Lewis Miller von seiner Tochter Teresa Ann Miller.
Index. Illustriert mit über 200 Bildern (die meisten davon nie zuvor gesehen).
Über den Autor: Der Filmhistoriker Lee Gambin hat unter anderem für Fangoria, Shock Till You Drop, Delirium, und Scream Magazine geschrieben. Zu seinen früheren Werken gehören Massacred By Mother Nature: Exploring the Natural Horror Film und We Can Be Who We Are: Movie Musicals of the 1970s. Er ist der Direktor des in Melbourne ansässigen Filmkollektivs Cinemaniacs.