Bewertung:

Die Nutzerrezensionen zu „Hell is Empty“ heben den Film als meisterhafte, emotionsgeladene Fortsetzung der Longmire-Reihe hervor, die für ihre tiefgründige Charaktererforschung, die spannende Erzählweise und die zum Nachdenken anregenden, von literarischen Klassikern beeinflussten Themen bekannt ist. Einige Rezensenten äußerten sich jedoch enttäuscht über das Tempo und die Beweggründe der Handlung und meinten, dass bestimmte Elemente weit hergeholt oder von dem üblichen Mystery-Action-Format abgekoppelt seien.
Vorteile:⬤ Meisterhafte Erzählung und tiefe Erforschung der Charakterdynamik.
⬤ Fesselnd und zum Nachdenken anregend, mit literarischen Bezügen.
⬤ Starke emotionale Wirkung und Darstellung des Archetyps des Westernhelden.
⬤ Lebendige Beschreibungen des Schauplatzes, die die Erzählung bereichern.
⬤ Realistische Interaktionen und Entwicklung der Charaktere.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo der Handlung langsam und die Motivationen unplausibel.
⬤ Kritik an einer Überbetonung spiritueller Themen auf Kosten traditioneller Krimi-Action-Elemente.
⬤ Gelegentlich wurde bemängelt, dass die Entscheidungen der Figuren unrealistisch erscheinen, insbesondere in Extremsituationen.
⬤ Unterschiedliche Einschätzung der Tiefe des Buches und der TV-Adaption.
(basierend auf 847 Leserbewertungen)
Hell Is Empty: A Longmire Mystery
Walt sieht sich einer eisigen Hölle gegenüber in diesem New-York-Times-Bestseller des Autors von „The Cold Dish“ und „Dry Bones“, dem siebten Roman der Longmire-Serie, der Grundlage für die erfolgreiche Netflix-Originalserie LONGMIRE.
Craig Johnsons The Highwayman„ und An Obvious Fact“ sind jetzt bei Viking erhältlich.
Der belesene und weltmüde Sheriff Walt Longmire sorgt seit mehr als dreißig Jahren für Ordnung in Wyomings Absaroka County, doch in diesem fesselnden siebten Band wird er bis an seine Grenzen gebracht.
Raynaud Shade, ein adoptierter Crow-Indianer, von dem es heißt, er sei einer der gefährlichsten Soziopathen des Landes, hat gerade gestanden, vor zehn Jahren einen Jungen ermordet und tief in den Bighorn Mountains vergraben zu haben. Walt wird gebeten, Shade durch einen Schneesturm zum Tatort zu bringen, doch was als typischer Kriminaltransport beginnt, wird persönlich, als der erfahrene Gesetzeshüter erfährt, dass er die Familie des toten Jungen kennt. Geleitet nur von indianischer Mystik und einem ramponierten Taschenbuch von Dantes Inferno, trotzt Walt der eisigen Hölle der Cloud Peak Wilderness Area und nimmt den Tod in Kauf, um sicherzustellen, dass der Gerechtigkeit - sowohl der zivilen als auch der spirituellen - Genüge getan wird.