Bewertung:

Das Buch „Hell and Back“ aus der Longmire-Reihe hat bei den Lesern ein breites Spektrum an Reaktionen hervorgerufen. Einige waren von den einzigartigen Wendungen und den übernatürlichen Elementen begeistert, während andere sich enttäuscht über die Abweichung vom traditionellen Krimi-Format äußerten. Langjährige Fans der Serie bemängelten, dass das Buch sehr viel Vorwissen über die Figuren und ihre Hintergründe voraussetzt, was bei neuen Lesern zu Verwirrung führen kann.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seine fesselnde Erzählweise, die unerwarteten Wendungen, die tiefgehende Charakterentwicklung und die Einbeziehung der Spiritualität der amerikanischen Ureinwohner. Viele empfanden es als fesselnde Lektüre, die eine neue Sichtweise auf die Longmire-Reihe bietet, und verglichen Craig Johnsons Schreibstil sogar mit dem von Stephen King, was seine Fähigkeit angeht, Spannung und Intrigen zu erzeugen.
Nachteile:Auf der anderen Seite fanden einige Rezensenten die Handlung verwirrend, übermäßig komplex und unzusammenhängend, mit zu vielen Figuren und Nebenhandlungen. Einige Fans waren enttäuscht über die Abkehr von den traditionellen Krimielementen und die Einführung eines übernatürlichen Gothic-Horror-Themas, da sie das Gefühl hatten, dass dies die Essenz früherer Longmire-Romane verriet. Neue Leser wurden besonders gewarnt, dass es ihnen schwer fallen könnte, der Geschichte zu folgen, wenn sie mit den vorherigen Büchern nicht vertraut sind.
(basierend auf 544 Leserbewertungen)
Hell and Back: A Longmire Mystery
Ein neuer Roman in der beliebten New York Times-Bestseller-Serie Longmire.
Was wäre, wenn du mitten auf der Straße in der berüchtigten Stadt Fort Pratt, Montana, aufgewacht wärst, wo 1896 dreißig junge Indianerjungen bei einem tragischen Internatsbrand ums Leben gekommen sind? Was wäre, wenn jeder Mensch, dem du in dieser endlosen Nacht begegnest, tot wäre? Was wäre, wenn Sie blutüberströmt wären und Ihnen eine Kugel aus der Waffe an Ihrer Hüfte fehlen würde? Was wäre, wenn es da draußen am vergilbten Himmel neben den Toten und dem Geruch von Asche und Staub etwas gäbe, das die nördlichen Cheyenne als veohts-hemese bezeichnen, den Wanderer ohne Seele, den Seelenfänger? Was ist, wenn du nur weißt, wer du bist, weil dein Name auf dem ledernen Schweißband deines Cowboyhuts steht, und was ist, wenn dort steht, dass dein Name Walt Longmire ist... aber du dich nicht an ihn erinnerst?
In „Hell and Back“, dem achtzehnten Teil der Longmire-Reihe, führt Autor Craig Johnson den beliebten Sheriff an die Grenzen seines Verstandes, um sich mit dem gefährlichsten Gegner auseinanderzusetzen, dem er je gegenüberstand: sich selbst.