Bewertung:

Land der Wölfe ist das fünfzehnte Buch der Longmire-Reihe, in der Sheriff Walt Longmire mit einem komplexen Mordfall konfrontiert wird, der mit kulturellen Konflikten und persönlichen Kämpfen verwoben ist. Die Erzählung wird für ihren fesselnden Plot, die anschaulichen Beschreibungen und die tiefgreifende Charakterentwicklung gelobt, insbesondere im Hinblick auf Walts emotionalen Zustand nach früheren traumatischen Erfahrungen.
Vorteile:Das Buch wird als eine rasante Lektüre voller Action, Geheimnisse und gut entwickelter Charaktere beschrieben. Es fängt die Essenz der Longmire-Serie ein, mit fesselnden Handlungssträngen, die kulturelle Überschneidungen und emotionale Tiefe widerspiegeln. Die Leser schätzen Craig Johnsons Schreibstil mit seinen schönen Beschreibungen und seinem Humor sowie die nostalgische Rückkehr zu vertrauten Figuren in Absaroka County.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die Geschichte schwere und komplexe Themen anspricht, was sie weniger erbaulich macht. Ein häufiger Kritikpunkt ist die geringere Präsenz geliebter Figuren, insbesondere von Henry Standing Bear, was einige Fans enttäuschte. Außerdem wurde auf sich wiederholende oder erzwungene Interaktionen zwischen den Charakteren hingewiesen, vor allem in Bezug auf Walts Dynamik mit Vic. Neue Leser könnten Schwierigkeiten haben, die Geschichte ohne Vorkenntnisse der früheren Bücher der Reihe vollständig zu verstehen.
(basierend auf 672 Leserbewertungen)
Land of Wolves: A Longmire Mystery
Der neue Roman in Craig Johnsons beliebter New York Times-Bestseller Longmire-Serie.
Es sind die Kulissen und der große Kerl, der vor den Kulissen steht, die uns immer wieder zu Craig Johnsons mageren und ledernen Krimis zurückkehren lassen.".
-- The New York Times Book Review
Nach seinen erschütternden Erlebnissen in Mexiko kehrt Sheriff Walt Longmire nach Absaroka County, Wyoming, zurück, um seine Wunden zu lecken und erneut zu versuchen, in einem Ort, der seit Generationen von Missgunst geprägt ist, für Gerechtigkeit zu sorgen. Als ein Schafhirte tot aufgefunden wird, vermutet Longmire, dass es sich um Selbstmord handeln könnte. Doch die Verbindung des Schafhirten zu den Extepares, einer mächtigen baskischen Rancherfamilie mit einer gewalttätigen Vergangenheit, führt den Sheriff zu einer komplizierten Untersuchung eines möglichen Mordes.
Auf der Suche nach Informationen über den Hirten stößt Walt auf seltsame Schnitzereien an Bäumen sowie auf Spielgeld-Coupons aus dem Inneren von Mallo-Cup-Bonbons, die er als Botschaften seines spirituellen Führers Virgil White Buffalo interpretiert. Longmire weiß nicht, wie diese kleinen blauen Karten zustande kommen, aber Virgil meldet sich normalerweise, wenn ein Kind in Gefahr ist. Als dann ein Junge mit Verbindungen zum Extepare-Clan in der Stadt auftaucht, wird die Lage noch gefährlicher.
Erschwerend kommt hinzu, dass ein abtrünniger Wolf in den Bighorn Mountains sein Unwesen treibt und die Stadtbewohner Blut sehen wollen. Da sowohl ein Wolf als auch ein Mörder frei herumlaufen, folgt Longmire einer verschlungenen Spur von Beweisen, die zu dunklen und schockierenden Schlussfolgerungen führt.