Bewertung:

Dieses Buch bietet eine gründliche historische Perspektive auf die politischen Parteien in den Vereinigten Staaten, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung des Denkens von einer starken Anti-Parteien-Einstellung zur Akzeptanz und Notwendigkeit eines Zweiparteiensystems liegt. Es verbindet eine aufschlussreiche Analyse mit ansprechender Prosa und ist damit eine wertvolle Lektüre für alle, die sich für Politikwissenschaft und Geschichte interessieren.
Vorteile:Die gründliche historische Analyse und der fesselnde Schreibstil bieten Einblicke in vergangene und aktuelle politische Themen und erörtern die Entwicklung des politischen Denkens in Bezug auf Parteien. Das Buch ist gut recherchiert und wurde von mehreren Rezensenten als ausgezeichnet bezeichnet.
Nachteile:Einige Leser fanden es bei der ersten Lektüre nicht einprägsam oder weniger beeindruckend. Es handelt sich nicht um eine umfassende politikwissenschaftliche Analyse, sondern eher um eine gezielte historische Perspektive, die möglicherweise nicht den Bedürfnissen von Lesern entspricht, die eine breitere Diskussion über politische Systeme suchen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Idea of a Party System, 2: The Rise of Legitimate Opposition in the United States, 1780-1840
Dieses Werk zeichnet die historischen Denkprozesse nach, durch die sich die politischen Führer Amerikas langsam von ihrer völligen philosophischen Ablehnung einer Partei entfernten und zögernd begannen, ein Parteiensystem zu akzeptieren.
In den Worten des Autors: "Das Aufkommen einer legitimen Parteiopposition und einer Theorie der Politik, die sie akzeptierte, war etwas Neues in der Weltgeschichte; es erforderte einen kühnen neuen Akt des Verstehens seitens der Zeitgenossen, und es erfordert immer noch Studien unsererseits." Professor Hofstadters Analyse der Idee der Partei und der Entwicklung der legitimen Opposition bietet neue Einblicke in die politische Krise von 1797-1801, in das Denken von George Washington, Thomas Jefferson, James Madison, James Monroe, Martin Van Buren und anderen führenden Persönlichkeiten sowie in die Anfänge der modernen demokratischen Politik.