Bewertung:

Das Buch „The Informal Economy: Studies in Advanced and Less Developed Countries“ erhält gemischte Kritiken. Während einige Leser die pünktliche Lieferung und den guten Zustand des Buches schätzen, kritisieren andere, dass es an normativem Wert mangelt und zu sehr von sozialistischen Perspektiven beeinflusst ist. Insgesamt bietet es vielfältige Einblicke in die informelle Wirtschaft, sieht sich aber scharfer Kritik an seiner Ausführung und seinen theoretischen Grundlagen gegenüber.
Vorteile:Guter Zustand bei Lieferung, rechtzeitiger Versand, deckt verschiedene globale Aspekte der informellen Wirtschaft ab, anerkannt als wichtiges Frühwerk.
Nachteile:Kritisiert als zu theoretisch und ohne praktischen normativen Wert, wird als von sozialistischen Soziologen beeinflusst wahrgenommen und als „doppeltes Plus an Gutmenschentum“ bezeichnet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Informal Economy: Studies in Advanced and Less Developed Countries
Ein New Yorker Dachdecker verlangt die Bezahlung in bar. Ein Automechaniker aus Bogota richtet seine „Werkstatt“ in einer ruhigen Seitenstraße ein.
Vier mexikanische Einwanderer montieren Halbleiter in einem Haus in San Diego. Ein Arzt aus Leningrad verkauft einem verzweifelten Patienten die benötigte Medizin. Sie alle sind Teil eines weltweit wachsenden Phänomens, das weithin bekannt ist, aber wenig verstanden wird.
Die informelle Wirtschaft oder Schattenwirtschaft floriert heute nicht nur in den Ländern der Dritten Welt, in denen sie zum ersten Mal beschrieben und untersucht wurde, sondern auch in Osteuropa und in den entwickelten Ländern des Westens. Die informelle Wirtschaft ist das erste Buch, das Studien aus allen drei Bereichen zusammenführt und sie in einen kohärenten theoretischen Rahmen einbindet.
Die Autoren nehmen eine internationale Perspektive ein und räumen mit einer Reihe von Missverständnissen über die informelle Wirtschaft auf. So stellen sie beispielsweise klar, dass sie nicht nur eine Domäne der Armen ist.
Sie zieht sich quer durch alle sozialen Schichten und spiegelt eine politische und wirtschaftliche Neuausrichtung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie eine Verlagerung des Regulierungsauftrags der Regierung wider. Die theoretischen Überlegungen der Autoren dienen nicht nur dazu, Material aus verschiedenen Quellen zusammenzuführen, sondern auch dazu, Wege für weitere Forschungen aufzuzeigen.