Bewertung:

Phoenix Island von John Dixon ist ein düsterer, actiongeladener Roman, in dem der 16-jährige Carl Freeman, ein Waisenkind mit Problemen, in ein brutales Bootcamp namens Phoenix Island geschickt wird, wo er in einer gewalttätigen Umgebung Beziehungen, Überleben und moralische Dilemmata bewältigen muss. Der Roman zeichnet sich durch sein schnelles Tempo, einen gut entwickelten Protagonisten und intensive Kampfszenen aus und spricht sowohl junge Erwachsene als auch erwachsene Leser an, obwohl er für seine grafische Gewalt bekannt ist.
Vorteile:⬤ Intensive, actiongeladene Erzählung
⬤ gut entwickelter Protagonist Carl Freeman
⬤ starker Schreibstil mit lebhaften Kampfszenen
⬤ spricht sowohl ein jugendliches als auch ein erwachsenes Publikum an
⬤ trotz Sci-Fi-Elementen in der Realität verankert
⬤ fesselnde Beziehungen zwischen den Charakteren
⬤ befriedigende Wendungen und Auflösung.
⬤ Enthält grafische Gewaltdarstellungen, die für jüngere Leser nicht geeignet sein könnten
⬤ einigen Charakteren fehlt es an Tiefe
⬤ gelegentliches langsames Tempo
⬤ vorhersehbare Elemente, die in diesem Genre üblich sind
⬤ Potenzial für Unbehagen aufgrund dunkler Themen.
(basierend auf 199 Leserbewertungen)
Phoenix Island
(GEWINNER DES BRAM STOKER AWARD FÜR HERAUSRAGENDE LEISTUNGEN IN EINEM ROMAN FÜR JUNGE ERWACHSENE)
John Dixons von der Kritik hochgelobte Phoenix-Insel liest sich wie "Herr der Fliegen trifft Wolverine und Cool Hand Luke" (F. Paul Wilson, Schöpfer von Repairman Jack). Für Fans von The Bourne Identity, Alex Rider und Melissa Marr.
Der Richter sagte Carl, dass er sich eines Tages entscheiden müsse, was für ein Mensch er werden wolle. Aber auf Phoenix Island wird die Entscheidung für ihn getroffen.
Der sechzehnjährige Carl Freeman, ein Box-Champion mit einem scharfen Haken und einem kurzen Temperament, wurde von einer Pflegefamilie zur nächsten geschoben. Mit seinen Fäusten verteidigt er schwächere Mitschüler vor Schlägern. Sein letzter Vorfall schickt seinen Gegner in die Notaufnahme, und nun schickt das Gericht Carl an den schlimmsten Ort der Welt: Phoenix Island.
Als "Endstation" eingestuft, ist sie die Endstation für Straftäter, die kein Zuhause, keine Familie und keine Zukunft haben. Die Insel liegt irgendwo weit vor der Küste der Vereinigten Staaten - und ist immun gegen deren Gesetze - und ist ein zermürbendes Bootcamp im spartanischen Stil, das von sadistischen Drill-Sergeants geleitet wird, die keine Gnade mit ihren jungen, verwaisten Auszubildenden zeigen. Carl ist dazu verurteilt, bis zu seinem achtzehnten Geburtstag zu bleiben, und hat vor, sich an die Regeln zu halten. So freundet er sich mit seinem witzigen Zimmergenossen Ross und einem geheimnisvollen grauäugigen Mädchen namens Octavia an. Aber er macht sich auch Feinde, und nach ein paar harten Auseinandersetzungen verdient er sich den Spitznamen "Hollywood" sowie eine Reihe von Strafen, darunter eine brutale Nacht im Schwitzkasten. Aber das ist nichts im Vergleich zu dem, was ihn im "Chop Shop" erwartet - einem geheimen Regierungslabor, in dem Carl etwas bekommt, wovon er nie geträumt hat.
Ein neues Leben... Ein neuer Körper. Ein neues Gehirn. Geschenke des väterlichen Alten Mannes, der Carl in etwas verwandeln will, von dem er nicht sicher ist, ob er es will. Denn dies ist kein gewöhnliches Regierungsprojekt. Phoenix Island ist der Ausgangspunkt für die Zukunft der Kampfintelligenz.
Und für Carl ist das erst der Anfang...