Bewertung:

Die Rezensionen zeigen ein geteiltes Bild von Douglass' Buch. Die einen loben seine Gelehrsamkeit und die historischen Einblicke in das öffentliche Hochschulsystem Kaliforniens, während andere es wegen sachlicher Ungenauigkeiten und Voreingenommenheit kritisieren. Wissenschaftler stellen die Genauigkeit der dargestellten Geschichte in Frage, während einige Leser und Fachleute das Buch als wertvolle Quelle für das Verständnis der Bildungspolitik in Kalifornien betrachten.
Vorteile:Das Buch gilt als wichtiger Beitrag zur Wissenschaft über das Hochschulwesen in Kalifornien und bietet eine umfassende Analyse der öffentlichen Bildungspolitik. Es ist gut geschrieben, informativ und fesselnd, was es zu einer nützlichen Quelle für Wissenschaftler, politische Entscheidungsträger und allgemein an der kalifornischen Bildungsgeschichte interessierte Leser macht. Einige Rezensionen heben den Wert des Buches als Pflichtlektüre für Graduiertenkurse hervor und loben seine Fähigkeit, zu unterhalten und gleichzeitig zu lehren.
Nachteile:Das Buch wurde kritisiert, weil es sachliche Ungenauigkeiten und Vorurteile enthält, was einige Wissenschaftler dazu veranlasst, es mit Skepsis zu lesen. Diejenigen, die sich mit der behandelten Geschichte auskennen, bezeichnen es als unzuverlässig und meinen, dass es Leser, die mit dem Thema nicht vertraut sind, in die Irre führen könnte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The California Idea and American Higher Education: 1850 to the 1960 Master Plan
Im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts wurden überall in den Vereinigten Staaten in schwindelerregendem Tempo öffentliche Universitäten gegründet, die Umfang und Zweck der amerikanischen Hochschulbildung veränderten. Vorreiter war Kalifornien mit seinem international renommierten Netz öffentlicher Colleges und Universitäten.
Dieses Buch ist die erste umfassende Geschichte der Pionierarbeit, die Kalifornien geleistet hat, um ein umfassendes und qualitativ hochwertiges System der öffentlichen Hochschulbildung zu schaffen. Der Autor zeichnet die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Kräfte nach, die in Kalifornien ein innovatives, einzigartig gestuftes und geografisch weit verstreutes Netz öffentlicher Hochschulen geschaffen und finanziert haben.
Dieses einflussreiche Modell für die Hochschulbildung, „The California Idea“, schuf eine Organisationsstruktur, die das Versprechen eines breiten Zugangs zur öffentlichen Hochschulbildung mit dem Wunsch verband, Einrichtungen von hoher akademischer Qualität zu entwickeln. The California Idea and American Higher Education zeichnet die Geschichte der öffentlichen Hochschulbildung von den Anfängen des Staates bis zu den politischen und wirtschaftlichen Kräften nach, die schließlich zum California Master Plan for Higher Education von 1960 führten.