Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, gelobt für die exotischen Schauplätze und den schönen Schreibstil, aber kritisiert für die Handlung und die Entwicklung der Charaktere. Die Leser schätzen die fesselnde Reise durch verschiedene europäische Schauplätze und die von der Autorin geschaffene Stimmung, doch einige fanden die Charaktere unrealistisch und das Ende unbefriedigend.
Vorteile:Exotische Schauplätze und detaillierte Beschreibungen, schön geschriebene Prosa, einnehmende und sympathische Charaktere, unterhaltsame und faszinierende Handlung, gut für Diskussionen in Buchgruppen.
Nachteile:Die nicht-lineare Zeitlinie kann störend sein, einigen Charakteren fehlt es an Tiefe und Realismus, das Ende lässt Fragen offen, und nicht alle Leser fanden die Schlussszene glaubwürdig.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Continental Affair
Die Kontinental-Affäre von Christine Mangan ist ein gewagtes Katz-und-Maus-Spiel, das ebenso überraschend wie befriedigend ist - mit wunderschöner Prosa, europäischem Glamour und großem Fernweh.
Darf ich vorstellen: Louise und Henri. Zwei Fremde, die allein im Zug von Belgrad nach Istanbul unterwegs sind. Aber es ist nicht das erste Mal, dass sie sich begegnen.
Louise ist auf der Flucht - vor ihrer Vergangenheit, vor den zwielichtigen Leuten, denen sie Geld gestohlen hat, und vor Henri, der geschickt wurde, um es einzusammeln. Ihre Reise führt sie von ihrer Heimat London nach Spanien, Frankreich und in das verführerische Baltikum. Henri, der nach einem Einsatz in der Gendarmerie desillusioniert ist, verlässt seine Heimat Algerien und geht nach Spanien, wo er hofft, ein besseres Leben zu finden. Stattdessen wird er in die kriminelle Organisation seiner Tante verwickelt, erledigt Botengänge und Gelegenheitsjobs, ohne Fragen zu stellen. Bald merkt er, dass Louise kein gewöhnliches Ziel ist. Sie führt ihn quer über den Kontinent auf eine Reise, die er nicht erwartet hat - und von der er sich nicht mehr abwenden kann.