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Tangerine
Als hätten Donna Tartt, Gillian Flynn und Patricia Highsmith gemeinsam an einem Drehbuch gearbeitet, das von Hitchcock verfilmt werden sollte - spannend und stimmungsvoll.
--Joyce Carol Oates, Autorin von The Book of American Martyrs
Die letzte Person, die Alice Shipley seit ihrer Ankunft in Tanger mit ihrem neuen Mann zu sehen erwartete, war Lucy Mason. Nach dem Unfall in Bennington haben die beiden Freundinnen - einst unzertrennliche Zimmergenossinnen - seit über einem Jahr nicht mehr miteinander gesprochen. Aber da war Lucy, die versuchte, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen und zu ihrem alten Rhythmus zurückzukehren. Vielleicht sollte Alice glücklich sein. Sie hat sich nicht an das Leben in Marokko gewöhnt, zu ängstlich, um sich in die belebten Medinas und die drückende Hitze hinauszuwagen. Lucy - schon immer furchtlos und unabhängig - hilft Alice, aus ihrer Wohnung herauszukommen und das Land zu erkunden.
Doch schon bald wird Alice von einem vertrauten Gefühl übermannt: Sie fühlt sich von Lucy auf Schritt und Tritt kontrolliert und unterdrückt. Dann wird Alices Ehemann John vermisst, und Alice beginnt, alles um sich herum in Frage zu stellen: ihre Beziehung zu ihrer rätselhaften Freundin, ihre Entscheidung, überhaupt nach Tanger zu kommen, und ihren eigenen Geisteszustand.
Tangerine“ ist ein scharfsinniges Buch - ein Debüt, das so dicht gewickelt ist, so voll exotischer Bilder und Charme, so voller präziser Details und außergewöhnlicher Handwerkskunst, dass es einem den Atem raubt.
(Option für eine Verfilmung durch George Clooneys Smokehouse Pictures, mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle)