Bewertung:

Das Buch „Crow Eaters“ von Bapsi Sidhwa ist eine humorvolle und fesselnde Darstellung der Parsi-Gemeinschaft in Lahore, in der persönliche Geschichten mit historischen und kulturellen Einblicken verwoben werden. Obwohl das Buch voller unterhaltsamer Charaktere und Szenarien ist, vermissten einige Leserinnen und Leser in einigen Bereichen einen Mangel an Tiefe.
Vorteile:Einzigartige und angenehme Lektüre, reich an Humor, emotionaler Tiefe, fesselnder Erzählung, aufschlussreich über die Parsi-Kultur und gut geschrieben. Die Charaktere sind einprägsam, und das Leben im Indien vor der Teilung wird humorvoll und einfühlsam dargestellt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden den Schreibstil zu blumig und nicht geradlinig genug. Andere waren der Meinung, dass die Entwicklung der Charaktere, insbesondere in der zweiten Generation, zu kurz kam. Einige merkten an, dass die Geschichte den Charakter einer Soap-Opera habe und es ihr an Substanz fehle.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Crow Eaters
Zu Beginn des 20.
Jahrhunderts zieht Freddy Junglewalla mit seiner Familie - seiner schwangeren Frau, seiner kleinen Tochter und seiner rundlichen Schwiegermutter Jerbanoo - von ihrem angestammten Waldhaus ins kosmopolitische Lahore. Er eröffnet ein Geschäft, und mit dem wachsenden Vermögen wächst auch die Feindseligkeit zwischen Freddy und seiner Schwiegermutter.
Während es Freddy unter britischer Herrschaft gut geht, ist das Leben mit der herrschsüchtigen Jerbanoo eine ganz andere Sache. Dieser überschwängliche Roman voller ausgelassenem Humor zeichnet ein lebendiges Bild des Lebens in der Parsee-Gemeinschaft.