Bewertung:

Shaman's Crossing von Robin Hobb hat bei den Lesern unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Während einige die nuancierten Themen und die Charakterentwicklung des Buches schätzen, finden andere, dass es langsam ist und die Spannung vermissen lässt, die man in der Fantasy-Literatur üblicherweise erwartet. Der Protagonist Nevare kämpft mit gesellschaftlichen Erwartungen und seiner persönlichen Identität, was zu einer Geschichte führt, die sich mehr auf innere Konflikte als auf Action stützt. Die Leser haben die ökologischen und sozialen Themen, die in Hobbs Erzählung behandelt werden, zur Kenntnis genommen, aber die Meinungen über die Ausführung und das allgemeine Engagement gehen auseinander.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung und Erforschung interner Konflikte.
⬤ Spannende Themen, einschließlich gesellschaftlicher Erwartungen, Umweltschutz und persönliches Wachstum.
⬤ Detaillierter Aufbau der Welt, der an frühe amerikanische und westliche Einflüsse erinnert.
⬤ Hobb's Schreibstil wird von vielen als eindringlich und nachdenklich geschätzt.
⬤ Einige Leser finden die einzigartige Perspektive und die Tiefe der Charaktere trotz eines langsameren Tempos ansprechend.
⬤ Das Tempo ist langsam und manche finden es langweilig, insbesondere die Konzentration auf das Leben in der Akademie und die inneren Kämpfe.
⬤ Die Protagonistin wird von einigen Lesern als starr und wenig sympathisch empfunden.
⬤ Zu starke Konzentration auf philosophische Themen auf Kosten von Action und Abenteuer.
⬤ Einige Leser merken an, dass sich die Geschichte wiederholt und kürzer hätte sein können.
⬤ Der Wechsel von einem eher epischen Fantasy-Stil zu einer charakterorientierten Erzählung mag nicht alle Fans des Genres ansprechen.
(basierend auf 302 Leserbewertungen)
Shaman's Crossing
Das erste Buch der Soldatensohn-Trilogie, von dem Autor der Bestseller-Trilogien Farseer, Liveship Traders und Tawny Man.