Bewertung:

Der Gedichtband von Maggie Smith wird für seine emotionale Tiefe, seine Originalität und die Beherrschung des poetischen Handwerks hoch gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Art und Weise, wie die Gedichte alltägliche Erfahrungen in tiefe Einsichten verwandeln, so dass sie sich bei jeder Lektüre frisch und eindrucksvoll anfühlen.
Vorteile:Emotionale Tiefe und klangvolle Stimme, originelle und erfrischende Perspektiven, transformative Erzählweise und meisterhaftes poetisches Handwerk. Die Gedichte regen zur Selbstreflexion an und bieten bei jeder Lektüre neue Einsichten.
Nachteile:Manche Leser mögen die Poesie als subjektiv empfinden und sich nicht von jedem angesprochen fühlen. In den Rezensionen wurden keine spezifischen Nachteile genannt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Lamp of the Body
In Maggie Smiths erstem Buch begegnet uns eine Stimme, die sparsam, selbstbewusst und präzise ist. Ihre Bilder passen wie angegossen, und die Bewegung jedes Gedichts ist geschickt, muskulös und straff.
Es sind Gedichte, denen wir vertrauen, Gedichte, die schwierige Fragen stellen und uns gleichzeitig von der Magie der Welt überzeugen. Smiths Stimme ist zurückhaltend, doch sie trägt ihre Welt sozusagen mit den Zähnen voran. In vielen Gedichten steckt Weisheit und Akzeptanz, gepaart mit der Bereitschaft, das auszusprechen, was sie nicht versteht, und der Erkenntnis, „dass Schlimmeres mit Besseren geschieht als mit mir“.
Sie umarmt das Geheimnis.
Es gibt eine Verwandtschaft mit der Landschaft von Ohio, aber auch die Erkenntnis, dass „die Dunkelheit hier ihre Furchen pflügt“. Es sind Gedichte, die vor der Trauer nicht zurückschrecken und gleichzeitig nicht in Formeln verfallen, die entweder trösten oder anklagen.
Ich bewundere den Mut und die Beherrschung, die großartigen Wendungen, die Sprünge, die sie in den Gedichten vollführt, ohne dabei das Zentrum eines jeden Gedichts zu vernachlässigen. Es sind Gedichte, die nicht wackeln; die Stimme ist selbstbewusst und sicher, die Autorität behauptet, und der Dunkelheit wird frontal begegnet - „mehlig und bitter“, aber wie sie in „Das Gedicht spricht zur Gefahr“ schreibt: „Ich bin der Mund, / der mehr halten kann... die Kugel // einer neuen, fertigen Frucht.
Dies ist ein Buch, das erfreut, fasziniert und belehrt. Ein wunderbares Debüt. --Carol Potter.