Bewertung:

Das Buch erzählt das Leben von Betty Pack, einer prominenten weiblichen Spionin während des Zweiten Weltkriegs, und erforscht ihre persönlichen Opfer und die Komplexität ihres Charakters. Es kombiniert Elemente der Spionage, der moralischen Ambiguität und der historischen Intrige und stellt sie als eine Figur dar, die nach ihren eigenen Regeln lebte und gleichzeitig ihrem Land diente. Die Erzählung wechselt zwischen aufregenden Heldentaten und persönlichen Dilemmas, wobei sowohl ihre Tapferkeit als auch ihre fragwürdigen Entscheidungen hervorgehoben werden.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, fesselnd und bietet eine faszinierende Perspektive auf eine weniger bekannte historische Figur. Die Leserinnen und Leser schätzen die spannende Art ihrer Heldentaten, den gut entwickelten Charakter von Betty Pack und den historischen Kontext, der geboten wird. Viele fanden das Buch spannend und detailreich und konnten sich gut in die Herausforderungen und Beweggründe der Protagonistin hineinversetzen.
Nachteile:Einige Leser waren von Bettys moralischer Zweideutigkeit abgeschreckt, einschließlich ihrer Affären und der Vernachlässigung ihrer Familie, was sie dazu veranlasste, die Darstellung der Autorin als Heldin in Frage zu stellen. Einige fanden das Ende antiklimaktisch, während andere der Meinung waren, dass die Erzählung ihr fragwürdiges Verhalten verherrlichte. Es wurde kritisiert, dass die Bewunderung der Autorin die Erzählung beeinflusse und sie dadurch weniger objektiv mache.
(basierend auf 233 Leserbewertungen)
The Last Goodnight: A World War II Story of Espionage, Adventure, and Betrayal
NEW YORK TIMES BESTSELLER
Der New-York-Times-Bestsellerautor von Dark Invasion lässt Erik Larson und Ben Macintyre in dieser fesselnden Biografie von Betty Pack zu Wort kommen, der schillernden amerikanischen Debütantin, die während des Zweiten Weltkriegs zur alliierten Spionin wurde und von OSS-Chef General „Wild Bill“ Donovan als „die größte unbesungene Heldin des Krieges“ gefeiert wurde. “
Betty Pack war charmant, schön und intelligent - und sie wusste es. Als Agentin für den britischen MI-6 und dann für das amerikanische OSS im Zweiten Weltkrieg waren diese Eigenschaften entscheidend für ihren Erfolg. Dies ist die bemerkenswerte Geschichte dieser „Mata Hari aus Minnesota“ (Time) und der Leidenschaften, die ihr stürmisches Leben beherrschten - ein Leben voller gefährlicher Liaisons und todesmutiger Missionen, die für den Sieg der Alliierten entscheidend waren.
Jahrzehntelang blieb ein Großteil von Bettys Karriere beim MI-6 und dem OSS geheim. Durch den Zugang zu kürzlich freigegebenen Akten entdeckt Howard Blum die Wahrheit über die attraktive Blondine mit dem Codenamen „Cynthia“, die Diplomaten und Militärattachés auf der ganzen Welt im Tausch gegen Chiffren und Geheimnisse verführte, Botschaftstresore knackte, um Codes zu stehlen, und sich die polnischen Notizbücher beschaffte, die sich als Schlüssel zu Alan Turings Erfolg mit der Operation Ultra erwiesen.
Hinter Bettys kühler, professioneller Entschlossenheit offenbart Blum eine Frau, die von genau den Eigenschaften geplagt wird, die sie erfolgreich gemacht haben: ihr Mangel an tiefen emotionalen Bindungen und ihre Bereitschaft, alles zu riskieren. The Last Goodnight ist ein fesselndes, provokantes und bewegendes Porträt einer außergewöhnlichen Heldin, deren unerschrockener Mut half, die Welt zu retten.