Bewertung:

Die Nutzerbewertungen von „The Love Songs of W. E. B. Du Bois“ heben im Allgemeinen die reichhaltige Erzählweise, die komplexen Charaktere und die emotionale Tiefe hervor. Viele Rezensenten schätzen den historischen Kontext und die Verflechtung mehrerer Erzählungen über Generationen hinweg. Häufig wird der Wunsch nach mehr Inhalt geäußert, weil das Buch so fesselnd ist. Kritisiert werden jedoch die Länge des Buches, die komplizierte Familienstruktur und einige redaktionelle Probleme, die bei manchen Lesern zu Verwirrung führen. Die Darstellung schwieriger Themen wie sexueller Missbrauch und die Auswirkungen historischer Traumata fanden ebenfalls starken Widerhall und machten das Buch für viele zu einer bewegenden und zugleich anspruchsvollen Lektüre.
Vorteile:Reichhaltige, emotionale Erzählung, die historische und persönliche Geschichten einfängt.
Nachteile:Gut entwickelte Charaktere und fesselnde Prosa.
(basierend auf 370 Leserbewertungen)
The Love Songs of W.E.B. Du Bois
Ein sofortiger New York Times, Washington Post- und USA Today-Bestseller - eine OPRAH BOOK CLUB SELECTION - EINES VON BARACK OBAMA'S FAVORITENBÜCHERN DES JAHRES 2021 - GEWINNER DES NATIONAL BOOK CRITICS CIRCLE AWARD FOR FICTION
EIN BESTES BUCH DES JAHRES: New York Times - Time - Washington Post - Oprah Daily - People - Boston Globe - BookPage - Booklist - Kirkus - Atlanta Journal-Constitution - Chicago Public Library
Finalist für den PEN/Hemingway Award for Debut Novel - Longlisted for the National Book Award for Fiction - Finalist für den Kirkus Prize for Fiction - Nominiert für den NAACP Image Award
"Epic.... Ich war einfach hingerissen von der Abstammung und der Geschichte dieser modernen afro-amerikanischen Familie.... Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gelesen. Es hat mich einfach verschlungen." --Oprah Winfrey
Die mit dem NAACP Image Award ausgezeichnete Dichterin gibt mit diesem meisterhaften Epos ihr Debüt in der Belletristik - ein intimer und doch mitreißender Roman mit dem Glanz und der Kraft von Homegoing, Sing, Unburied, Sing und The Water Dancer -, der die Reise einer amerikanischen Familie von den Jahrhunderten des kolonialen Sklavenhandels über den Bürgerkrieg bis in unsere eigene turbulente Zeit beschreibt.
Der große Gelehrte W. E. B. Du Bois schrieb einst über das Problem der Ethnie in Amerika und das, was er "doppeltes Bewusstsein" nannte, eine Sensibilität, die jeder Afroamerikaner besitzt, um zu überleben. Seit ihrer Kindheit hat Ailey Pearl Garfield die Worte von Du Bois nur allzu gut verstanden. Sie trägt die Namen zweier bedeutender schwarzer Amerikaner - des verehrten Choreographen Alvin Ailey und ihrer Urgroßmutter Pearl, die von versklavten Georgiern und Pachtbauern abstammt - und trägt Du Bois' Problem auf ihren Schultern.
Ailey wächst im Norden der Stadt auf, verbringt aber die Sommer in der Kleinstadt Chicasetta in Georgia, wo die Familie ihrer Mutter lebt, seit ihre Vorfahren als Sklaven aus Afrika kamen. Von klein auf kämpft Ailey um ihre Zugehörigkeit, die durch ein schwebendes Trauma und die Einflüsterungen von Frauen - ihrer Mutter Belle, ihrer Schwester Lydia und einer mütterlichen Linie, die zwei Jahrhunderte zurückreicht - erschwert wird, die Ailey dazu drängen, an ihrer Stelle erfolgreich zu sein.
Um mit ihrer eigenen Identität ins Reine zu kommen, begibt sich Ailey auf eine Reise durch die Vergangenheit ihrer Familie und deckt die schockierenden Geschichten von Generationen von Vorfahren auf - indigene, schwarze und weiße -, die im tiefen Süden lebten. Dabei muss Ailey lernen, ihr gesamtes Erbe anzunehmen, ein Erbe der Unterdrückung und des Widerstands, der Knechtschaft und der Unabhängigkeit, der Grausamkeit und der Widerstandsfähigkeit, das die Geschichte - und das Lied - von Amerika selbst ist.