Bewertung:

Das Buch „The Purple Cloud“ von M.P. Shiel ist eine nachdenklich stimmende Erkundung einer postapokalyptischen Welt durch die Erlebnisse des einzigen Überlebenden, Adam Jeffson. Viele Leser schätzen die düsteren Themen und den einzigartigen Erzählstil, bemängeln aber, dass das Buch vor allem im Mittelteil langweilig und zu detailliert sein kann.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende Themen in Bezug auf Gesellschaft, Menschlichkeit und Einsamkeit.
⬤ Einzigartige apokalyptische Erzählweise.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere die Darstellung des psychologischen Abstiegs des Protagonisten.
⬤ Reichhaltige Sprache und historischer Kontext.
⬤ Bietet eine zeitgenössische Interpretation klassischer Motive wie Adam und Eva.
⬤ Übermäßige Informationsflut und weitschweifige Beschreibungen, die die Erzählung verzögern können.
⬤ Langwieriges und langsames Tempo in der Mitte des Buches.
⬤ Manche Leser finden die Hauptfigur unsympathisch und ihre Handlungen manchmal rätselhaft.
⬤ Das Ende mag für manche antiklimaktisch oder unklar erscheinen.
⬤ Der formale und veraltete Schreibstil des Buches kann für moderne Leser eine Herausforderung sein.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
The Purple Cloud by M. P. Shiel, Fiction, Literary, Horror
Es beginnt mit dem Ende der Welt...
In gewisser Weise ist Jeffson auserwählt, denn er erzählt, dass er schon als Kind die Stimmen hörte. Adam Jeffson erreicht schließlich als erster Mensch den Nordpol - allein - und findet dort eine Szene voller Wunder und Schrecken vor, die Shiel in seiner eindrucksvollen Prosa beschreibt. Jeffson kämpft sich zurück zum Schiff, und auf dem Weg dorthin beginnt der wahre Horror.
H. G. Wells lobte Die Purpurne Wolke als „brillant“, und H.
P. Lovecraft lobte den Roman später als beispielhafte Schauerromane, „die mit einem Geschick und einer Kunstfertigkeit dargeboten werden, die an tatsächlicher Erhabenheit kaum zu überbieten sind.“ Er beginnt mit dem Ende der Welt.