Bewertung:

Das Buch, genauer gesagt eine 78-seitige Taschenbuchversion von „Prinz Zaleski“, wurde kritisiert, weil im Vergleich zur Originalausgabe wesentliche Illustrationen und griechischer Text fehlen. Die Rezensenten finden den Schreibstil zu langatmig, und einige stellen die Vorzüge der Detektivgeschichten in Frage. Auch technische Probleme beim Herunterladen haben bei einigen Lesern für Frustration gesorgt. Trotz der Kritik können diejenigen, die dekadente viktorianische Prosa zu schätzen wissen, an den ausführlichen Beschreibungen und thematischen Elementen des Buches Gefallen finden.
Vorteile:Einige Leserinnen und Leser schätzen die ausgefeilte viktorianische Prosa und finden in den Geschichten Momente des Vergnügens. Das Buch ist kurz und umfasst nur drei Geschichten, was einige Leserinnen und Leser bevorzugten. Es wird angemerkt, dass es zuvor fehlenden Text enthält und eine interessante Sichtweise auf thematische Elemente wie die Eugenik bietet.
Nachteile:Viele Leser waren enttäuscht über das Fehlen von Illustrationen und griechischem Text, was zu einem fragmentierten Leseerlebnis führte. Der Text wird oft als zu langatmig oder zu langatmig beschrieben, was das Lesevergnügen insgesamt schmälert. Technische Probleme beim Herunterladen des Buches haben bei einigen Lesern zu erheblicher Frustration geführt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Prince Zaleski
Niemals konnte ich ohne Kummer und Schmerz an das Schicksal des Prinzen Zaleski denken - Opfer einer zu aufdringlichen, zu unglücklichen Liebe, die selbst der Thronfolger nicht zu beschwichtigen vermochte; zwangsweise Verbannung aus seinem Heimatland und freiwillige Verbannung aus dem Rest der Menschheit! Nachdem er sich von der Welt losgesagt hatte, über die er, grell und unergründlich wie eine Sternschnuppe, hinweggezogen war, hörte die Welt bald auf, sich über ihn zu wundern; und selbst ich, dem mehr als einem anderen das Wirken jenes gerechten und leidenschaftlichen Geistes offenbart worden war, vergaß ihn in der Eile der Dinge halb.
Aber während der Zeit, in der das, was man das „Pharanx-Labyrinth“ nannte, viele der schärfsten Köpfe des Landes beschäftigte, kehrten meine Gedanken immer wieder zu ihm zurück; und selbst als die Angelegenheit aus der allgemeinen Aufmerksamkeit verschwunden war, zog mich ein heller Frühlingstag, vielleicht verbunden mit einem latenten Misstrauen gegenüber der Aufdeckung dieses dunklen Komplotts, zu seiner Einsiedelei. Ich erreichte die düstere Behausung meines Freundes, als die Sonne unterging....