Bewertung:

Der Roman ist eine postapokalyptische Geschichte, in deren Mittelpunkt Adam Jeffson steht, der letzte Mensch, der nach einem katastrophalen Ereignis noch lebt. Er erforscht Themen wie Einsamkeit, Menschlichkeit und Wahnsinn, oft durch übermäßige Details und formale Sprache, die für die frühen 1900er Jahre typisch ist. Viele Leser fanden Elemente der Geschichte zwar fesselnd und philosophisch anregend, bemängelten aber auch ihr langsames Tempo und ihre Wortkargheit. Die Erzählung wurde für ihre psychologische Tiefe gelobt, aber auch für ihre langatmigen Abschnitte kritisiert, die ermüdend sein können.
Vorteile:⬤ Tiefgründige psychologische Erforschung der Einsamkeit und des menschlichen Zustands.
⬤ Kreativer und einfallsreicher Gebrauch der Sprache.
⬤ Interessante Interpretation der Geschichte von Adam und Eva.
⬤ Spannende Themen, die für die damalige Zeit relevant waren, wie menschlicher Verfall und Wahnsinn.
⬤ Ein Klassiker der apokalyptischen Literatur, der Einfluss auf spätere Autoren hatte.
⬤ Langsames Tempo und langwierige Erzählung in vielen Abschnitten.
⬤ Übertriebene Details, die die Geschichte verzögern können.
⬤ Die Hauptfigur ist manchen Lesern unsympathisch.
⬤ Manche empfanden das Ende als unbefriedigend oder antiklimaktisch.
⬤ Der Schreibstil kann veraltet und für moderne Leser schwer zu gewöhnen sein.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
The Purple Cloud
„Wenn nun eine Woge aus der Tiefe über dieses planetarische Schiff der Erde hinweggefegt ist, und ich, der ich mich zufällig im äußersten Heck befinde, als einziger Überlebender der Besatzung... Was, mein Gott, soll ich dann tun? „.
Die Purpurwolke wird weithin als ein Meisterwerk der Science-Fiction und als einer der besten „letzten Menschen“-Romane aller Zeiten gefeiert. Ein tödlicher purpurner Nebel zieht über die Welt und vernichtet alle Lebewesen außer einem Mann, Adam Jeffson.
Er begibt sich auf eine epische Reise über einen stillen und verwüsteten Planeten, ein apokalyptischer Robinson Crusoe, der aus dem Strandgut seiner früheren Existenz den Anschein eines normalen Lebens zusammensetzt. Während er im Laufe der Jahre dem Wahnsinn verfällt, wird ihm zunehmend bewusst, dass sein Überleben kein Zufall war und dass sein Schicksal - und das Schicksal der Menschheit - Teil eines tiefgreifenden, kosmologischen Plans ist.