Bewertung:

In den Rezensionen zu C. Wright Mills' Buch „The Power Elite“ wird dessen anhaltende Relevanz für das Verständnis des Wesens der Macht und der sozialen Struktur in Amerika hervorgehoben, obwohl es bereits 1956 geschrieben wurde. Die Leser schätzen Mills' scharfe Kritik an der Machtdynamik im militärischen, politischen und wirtschaftlichen Bereich und bezeichnen das Buch als einen Klassiker, der auch in den heutigen Diskussionen über die amerikanische Gesellschaft und das Regieren wichtig ist. Manche empfinden den Schreibstil jedoch als trocken und repetitiv, was die Lektüre des Buches schwierig machen kann.
Vorteile:⬤ Zeitlose Relevanz für amerikanische Machtstrukturen und gesellschaftliche Fragen.
⬤ Bietet eine tiefgründige, soziologische Perspektive auf das Zusammenspiel von politischen, militärischen und wirtschaftlichen Eliten.
⬤ Äußerst einflussreich und als unverzichtbare Lektüre für alle angesehen, die das moderne Amerika verstehen wollen.
⬤ Starke Kritik an der Rolle der Mainstream-Medien bei der Gestaltung der öffentlichen Wahrnehmung und der Verharmlosung wichtiger gesellschaftlicher Themen.
⬤ Überzeugende Einsichten, die sich auf aktuelle Ereignisse beziehen und zeigen, dass das Buch vorausschauend ist.
⬤ Der Schreibstil wird von einigen Lesern als trocken und repetitiv empfunden.
⬤ Könnte dem heutigen Publikum trotz seiner Relevanz veraltet erscheinen.
⬤ Erfordert zusätzliche Recherchen für ein besseres Verständnis der behandelten Themen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch eine voreingenommene Sicht auf die Machtstruktur vermittelt.
⬤ Das Nachwort von Alan Wolfe wird oft dafür kritisiert, dass es die Erkenntnisse von Mills nicht vollständig würdigt.
(basierend auf 84 Leserbewertungen)
The Power Elite
Das 1956 erstmals veröffentlichte Buch Die Machtelite ist ein zeitgenössischer Klassiker der Sozialwissenschaft und Sozialkritik. C.
Wright Mills untersucht und kritisiert die Organisation der Macht in den Vereinigten Staaten und lenkt die Aufmerksamkeit auf drei fest miteinander verflochtene Zinken der Macht: die militärische, unternehmerische und politische Elite. Die Machtelite kann als eine gute Darstellung dessen gelesen werden, was in Amerika zu der Zeit geschah, als es geschrieben wurde, aber die zugrunde liegende Frage, ob Amerika in der Praxis so demokratisch ist wie in der Theorie, ist auch heute noch von großer Bedeutung. Was Die Machtelite den Lesern 1956 mitteilte, war, wie sehr sich die Organisation der Macht in Amerika zu ihren Lebzeiten verändert hatte, und Alan Wolfes scharfsinniges Nachwort zu dieser Neuauflage bringt uns auf den neuesten Stand und zeigt, wie viel mehr sich seitdem verändert hat.
Wolfe sortiert aus, was in Mills' Buch hilfreich ist und welche seiner Vorhersagen sich nicht bewahrheitet haben, und legt die radikalen Veränderungen im amerikanischen Kapitalismus dar, vom intensiven globalen Wettbewerb und dem Zusammenbruch des Kommunismus bis hin zu den rasanten technologischen Veränderungen und dem sich ständig ändernden Verbrauchergeschmack. Die Machtelite hat Generationen von Lesern dazu angeregt, über die Art der Gesellschaft nachzudenken, die sie haben, und über die Art der Gesellschaft, die sie vielleicht wollen, und sie verdient es, von jeder neuen Generation gelesen zu werden.