Bewertung:

Die Leser finden „Die Mammutjäger“ im Allgemeinen als Teil der „Earth's Children“-Reihe ansprechend und schätzen die Entwicklung der Charaktere und die erzählerische Tiefe. Allerdings konzentrieren sich die Kritiken auf übermäßige Details, vor allem in Bezug auf Beschreibungen und sich wiederholende Inhalte, die den Gesamtspaß an der Geschichte beeinträchtigen können.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei Ayla und der neuen Dynamik, die durch den Mamutoi-Stamm eingeführt wird.
⬤ Fesselnde Erzählung, die Themen wie Liebe und kulturelle Akzeptanz erforscht.
⬤ Sandra Burrs Erzählung wird für ihre gekonnte Differenzierung der Charaktere gelobt.
⬤ Reichhaltige historische Details, die den Leser in das prähistorische Leben eintauchen lassen und der Geschichte mehr Tiefe verleihen.
⬤ Übermäßige, sich wiederholende Details in Bezug auf Flora, Fauna und intime Szenen, die den Leser ermüden.
⬤ Die zentrale Dreiecksbeziehung zwischen Ayla, Jondalar und Ranec wird aufgrund mangelnder Kommunikation als langwierig und frustrierend empfunden.
⬤ Einige Charaktere, insbesondere Jondalar, weisen irritierende Züge auf, die die Bindung des Lesers zu ihnen beeinträchtigen.
⬤ Das Tempo leidet möglicherweise unter langen Passagen, die überarbeitet werden könnten.
(basierend auf 919 Leserbewertungen)
The Mammoth Hunters: Earth's Children, Book Three
Wieder einmal öffnet Jean M. Auel die Tür zu einer längst vergangenen Zeit und enthüllt ein Zeitalter der Wunder und Gefahren am Beginn der modernen Menschheit.
Mit all der vollendeten Erzählkunst und lebendigen Authentizität, die sie in Der Clan des Höhlenbären und dessen Fortsetzung Das Tal der Pferde an den Tag legte, setzt Jean M. Auel die atemberaubende epische Reise der Frau namens Ayla fort. Zusammen mit Jondalar, dem Mann, den sie liebt, reitet Ayla auf Whinney, gefolgt von dem Fohlen der Stute, in das Land der Mamutoi - der Mammutjäger.
Endlich hat sie die Anderen gefunden, die sie gesucht hat. Obwohl Ayla deren andere Sitten und Sprache lernen muss, wird sie aufgrund ihrer bemerkenswerten Jagdfähigkeiten, ihrer einzigartigen Heilfähigkeiten und ihrer unheimlichen Technik des Feuermachens angenommen.
Ayla bringt das Jungtier eines einsamen Wolfes, das sie getötet hat, zurück und zeigt, wie sie Tiere zähmt. Sie findet weibliche Freunde und schmerzliche Erinnerungen an den Clan, den sie zurückgelassen hat, und trifft Ranec, den dunkelhäutigen, magnetischen Meisterschnitzer von Elfenbein, den sie nicht abweisen kann - was Jondalar zu einer heftigen Eifersucht veranlasst, die er zu kontrollieren versucht, indem er ihr ausweicht.
Ayla, die mit den Gepflogenheiten der Anderen nicht vertraut ist, missversteht das, und da sie glaubt, dass Jondalar sie nicht mehr liebt, wendet sie sich eher Ranec zu. Während des eisigen Winters steigt die Spannung, doch mit der Erwärmung kommen die große Mammutjagd und die Paarungsrituale des Sommertreffens, und Ayla muss sich entscheiden, ob sie bei Ranec und den Mamutoi bleiben oder Jondalar auf eine lange Reise in eine unbekannte Zukunft folgen will.