Bewertung:

Die Mitternachtslinie von Lee Child ist ein fesselnder Roman, in dem Jack Reacher einen Ring der West-Point-Klasse in einem Pfandhaus findet und sich auf die Suche nach seinem Besitzer macht. Der Roman, der vor dem Hintergrund persönlicher Probleme und der Opioid-Epidemie spielt, wird als actionreich und fesselnd beschrieben, wenn auch mit einigen Problemen in Bezug auf den Schreibstil und die Charakterentwicklung.
Vorteile:Die Handlung ist fesselnd und fesselt den Leser. Der actionreiche Roman mit seinen komplexen Charakteren bietet eine einzigartige Mischung aus detektivischen Elementen und persönlicher Tiefe. Viele Rezensenten hoben den faszinierenden Hintergrund der Opioid-Krise hervor und lobten die gut ausgearbeiteten Schauplätze und Interaktionen der Charaktere. Das Buch enthält auch eine Vorschau auf den nächsten Reacher-Roman, was die Spannung erhöht.
Nachteile:Es gibt Beschwerden über unnötige Details und Probleme mit dem Satzbau, die den Lesefluss stören könnten. Einige Leser bemängelten Ungereimtheiten oder Fehler in Bezug auf militärische Bezüge, während andere der Meinung waren, dass bestimmte Szenen oder Interaktionen der Figuren erzwungen wirkten oder nicht gut in die Erzählung passten. Das Ende wurde als unbefriedigend oder spannungsarm kritisiert, was insgesamt zu gemischten Gefühlen führte.
(basierend auf 6916 Leserbewertungen)
The Midnight Line: A Jack Reacher Novel
(#1 NEW YORK TIMES BESTSELLER - DIE JACK REACHER SERIE, DIE ZWEI GROSSE KINOFILME UND DIE STREAMING-SERIE REACHER INSPIRIERT HAT)
"Ein perfektes Beispiel für Lee Childs Talent. Dies ist nicht nur eine gute Geschichte.
Es ist eine Geschichte mit einem Ziel und einer Botschaft." -- Huffington Post
Reacher macht einen Spaziergang durch eine Kleinstadt in Wisconsin und sieht in einem Pfandhausfenster einen Klassenring: West Point 2005. Ein schwieriges Jahr für den Abschluss: Irak, dann Afghanistan. Der Ring ist winzig, für eine Frau, und auf der Innenseite sind ihre Initialen eingraviert. Reacher fragt sich, welcher unglückliche Umstand sie dazu gebracht hat, etwas aufzugeben, das sie in vier harten Jahren verdient hat. Er beschließt, es herauszufinden. Und die Frau zu finden. Und ihr den Ring zurückzugeben. Warum eigentlich nicht?
So beginnt eine erschütternde Reise, die Reacher durch den oberen Mittleren Westen führt, von einer zwielichtigen Bar auf der traurigen Seite einer Kleinstadt zu einer schmutzigen Kreuzung mitten im Nirgendwo, wo er auf Biker, Polizisten, Gauner, Schläger und einen Vermisstenbeauftragten trifft, der in der Wildnis von Wyoming Anzug und Krawatte trägt.
Je tiefer Reacher gräbt und je mehr er herausfindet, desto gefährlicher wird das Terrain. Es stellt sich heraus, dass der Ring nur ein kleines Glied in einer viel dunkleren Kette war. Mächtige Kräfte bewachen ein riesiges kriminelles Unternehmen. Manche Grenzen sollte man nie überschreiten. Aber das sollte Reacher auch nicht.