Bewertung:

Das Buch „Past Tense“ setzt die Abenteuer von Jack Reacher fort und bietet zwei Handlungsstränge, die unerwartet zusammenlaufen. Die Leserinnen und Leser schätzten die Hintergrundgeschichte von Reachers Familie und die spannenden Wendungen der Handlung, aber einige waren der Meinung, dass das Buch einer Formel folgte, die vorhersehbar war oder der es im Vergleich zu früheren Teilen der Reihe an Tiefe fehlte.
Vorteile:⬤ Starke Charakterisierung und Erforschung von Jack Reachers Familiengeschichte.
⬤ Fesselnde, doppelte Handlungsstränge, die den Leser gut unterhalten.
⬤ Temporeiche und spannende Actionsequenzen, wie sie für Reacher-Romane typisch sind.
⬤ Der Schreibstil wird für seine Prägnanz und detailreichen Beschreibungen geschätzt.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Geschichte einer vorhersehbaren Formel folgt, was sie weniger einprägsam macht.
⬤ Die Konvergenz der beiden Handlungsstränge wird als etwas unglaubwürdig empfunden.
⬤ Die Einfachheit des Schreibstils kann Leser, die einen komplexeren Satzbau bevorzugen, frustrieren.
⬤ Bestimmte Handlungselemente werden als „Reacher-leicht“ oder ohne die Tiefe früherer Werke beschrieben.
(basierend auf 6106 Leserbewertungen)
Past Tense
Jack Reacher plant, der Herbstsonne auf einem epischen Roadtrip quer durch Amerika zu folgen, von Maine nach Kalifornien. Doch er kommt nicht weit. Auf einer Landstraße tief in den Wäldern Neuenglands sieht er ein Schild zu einem Ort, an dem er noch nie gewesen ist - die Stadt, in der sein Vater geboren wurde. Er denkt, was macht schon ein Tag mehr aus? Er nimmt den Umweg in Kauf.
Im selben Moment hat ganz in der Nähe ein Auto eine Panne. Zwei junge Kanadier sind auf dem Weg nach New York City, um einen Schatz zu verkaufen. Sie sind in einem einsamen Motel mitten im Nirgendwo gestrandet. Es ist ein seltsamer Ort ... aber es ist alles, was es gibt.
Am nächsten Morgen erkundigt sich Reacher im Büro des Stadtschreibers nach dem alten Familienhaus. Man sagt ihm, dass niemand namens Reacher jemals in dieser Stadt gelebt hat. Er weiß, dass sein Vater nie zurückgekehrt ist. Jetzt fragt er sich, ob er überhaupt jemals dort war.