Bewertung:

Das Buch „The Monster Movies of Universal Studios“ von James L. Neibaur bietet einen tiefen Einblick in die kultigen Monsterfilme, die von Universal zwischen 1931 und 1956 produziert wurden. Während viele Rezensenten die detaillierte Analyse, die fesselnde Schreibweise und die Einblicke hinter die Kulissen lobten, kritisierten andere das Buch für sachliche Fehler, Auslassungen und einen vermeintlichen Mangel an Tiefe bei der Diskussion bestimmter Filme. Das Buch ist eine gute Einführung für Neueinsteiger, könnte aber erfahrene Fans, die nach neuen Informationen suchen, enttäuschen.
Vorteile:Es bietet einen umfassenden Überblick über die klassischen Monsterfilme von Universal, ist gut recherchiert und fesselnd geschrieben, enthält Anekdoten hinter den Kulissen, Originalrezensionen und Einblicke in die Kunst des Filmemachens. Es ist eine gute Einführungsquelle für neue Fans und bietet neue Perspektiven auf bekannte Filme.
Nachteile:Es enthält sachliche Fehler und Auslassungen, manchmal eine oberflächliche Behandlung von Filmen und Probleme bei der Bearbeitung. Einige Leser waren der Meinung, dass bestimmte Filmikonen nicht ausreichend behandelt wurden, und die Formatierungs- und Rechtschreibfehler beeinträchtigten das Gesamterlebnis. Der Preis ist für die Länge des Buches recht hoch.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Monster Movies of Universal Studios
1931 veröffentlichten die Universal Studios den Film Dracula mit Bela Lugosi in der Hauptrolle. Auf diesen Kassenerfolg folgte eine Reihe von Filmen mit makabren Figuren und schauriger Atmosphäre, darunter Frankenstein, Die Mumie und Der unsichtbare Mann.
Mit jedem neuen Film festigte Universal seinen Platz am Hollywood-Firmament als führender Produzent von Horrorfilmen, einen Status, den es mehr als zwanzig Jahre lang innehatte. In The Monster Movies of Universal Studios untersucht James L. Neibaur die wichtigsten Filme, die das Studio von den frühen 1930er bis Mitte der 1950er Jahre produzierte.
In jedem Eintrag erzählt der Autor von der Produktion des Films, gibt kritische Kommentare ab, betrachtet die kommerzielle Rezeption des Films und bietet eine Gesamtbewertung der Bedeutung des Films. Neibaur untersucht auch den Einfluss, den diese Filme auf die Populärkultur hatten, ein Einfluss, der bis heute im Kino der Angst nachwirkt.
Von der Weltpremiere von Dracula bis zum Erscheinen von The Creature Walks Among Us im Jahr 1956 hat Universal Zuschauer aller Altersgruppen erschreckt - und dabei sogar für einige Lacher gesorgt, indem sie ihre kultigen Kreaturen gegen das Komikerpaar Abbott und Costello antreten ließen. The Monster Movies of Universal Studios fängt den Nervenkitzel dieser Filme ein und macht dieses Buch zu einem Leckerbissen für Fans des goldenen Zeitalters des Horrorkinos.