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The Moral Landscape: How Science Can Determine Human Values
Das erste Buch des New York Times-Bestsellerautors Sam Harris, Das Ende des Glaubens, löste eine weltweite Debatte über die Gültigkeit von Religion aus.
In der Folge entdeckte Harris, dass sich die meisten Menschen - von religiösen Fundamentalisten bis hin zu nicht gläubigen Wissenschaftlern - in einem Punkt einig sind: Die Wissenschaft hat zum Thema menschliche Werte nichts zu sagen. In der Tat ist unser Unvermögen, Fragen nach Sinn und Moral mit Hilfe der Wissenschaft zu beantworten, inzwischen zur Hauptbegründung für den religiösen Glauben geworden.
In diesem höchst kontroversen Buch versucht Sam Harris, die Moral mit dem übrigen menschlichen Wissen zu verbinden. Indem er die Moral im Hinblick auf das Wohlergehen von Mensch und Tier definiert, argumentiert Harris, dass die Wissenschaft nicht nur sagen kann, wie wir sind, sondern im Prinzip auch, wie wir sein sollten. Seiner Ansicht nach ist moralischer Relativismus einfach falsch - und kommt die Menschheit zunehmend teuer zu stehen.
Und das Eindringen der Religion in die Sphäre der menschlichen Werte kann endgültig abgewehrt werden: denn so wie es keine christliche Physik oder muslimische Algebra gibt, kann es auch keine christliche oder muslimische Moral geben. Mit seinem Fachwissen in den Bereichen Philosophie und Neurowissenschaften sowie seiner Erfahrung an den Frontlinien unserer „Kulturkriege“ liefert Harris ein Buch, das die Zukunft der Wissenschaft und die wahre Grundlage der menschlichen Zusammenarbeit grundlegend verändert.