Bewertung:

Im Mittelpunkt des Buches steht Cecil Younger, ein unvollkommener, aber liebenswerter Protagonist, der das Leben in einer malerischen Stadt in Alaska voller Herausforderungen meistert. John Straleys Erzählstil verbindet Humor und philosophische Einsichten und zieht Leser an, die tiefgründige Charaktere schätzen. Manche Leser empfinden die Handlung jedoch als unnötig verwirrend, was dem Gesamterlebnis abträglich ist.
Vorteile:Starke Charakterentwicklung von Cecil Younger, humorvoller und selbstironischer Schreibstil, reichhaltige Beschreibungen des Lebens in Alaska, fesselnde Erzählung von John Straley.
Nachteile:Die Handlung kann unnötig verwirrend sein, was Leser, die nach Klarheit suchen, frustrieren kann.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Music of What Happens
Im dritten Teil der Serie kommt Cecil Younger, Privatdetektiv aus Alaska, frisch aus der Reha, mit einer frischen Kopfwunde, einem Sorgerechtsfall aus der Hölle und den dazu passenden Kunden.
Die streitlustige und besessene Priscilla DeAngelo ist sich sicher, dass ihr Ex sich mit einem Senator verschworen hat, um ihr ihren Sohn zu entreißen, und beauftragt daher Cecil Younger mit den Ermittlungen. Es ist das erste Mal, dass Younger mit Anwälten in schrillen Anzügen und überstrapazierten Aktenvernichtern zu tun hat. Als sie zum Showdown nach Juneau stürmt, entwickelt sich Youngers Sorgerechtsfall schnell zu einem Mordfall. Younger wird aus dem Verteidigungsteam gefeuert, aber er kann nicht aufhören, über den Fall nachzudenken, und macht allein mit den Ermittlungen weiter. Er ist sich nicht sicher, was ihn an dem Fall festhält - ist es Priscillas Schwester (seine verlorene Liebe)? Seine Wertschätzung für die Wahrheit als seltenes Gut? Oder die Kopfverletzung, die Priscillas Ex ihm zugefügt hat?
Eines weiß er: Er wird nicht locker lassen, bis der Fall gelöst ist, selbst wenn es ihn umbringt.