Bewertung:

Das Buch wird für seinen fesselnden und zum Nachdenken anregenden Inhalt gelobt, der die Beziehung zwischen Technologie, Ökologie und Gesellschaft aus einer philosophischen Perspektive beleuchtet. Die Leser schätzen die Klarheit und die praktischen Lösungen für soziale und ökologische Fragen, so dass es sich sowohl für fortgeschrittene Leser als auch für Anfänger mit Interesse an ökologischer Bildung eignet. Trotz des dichten Gedankenguts wird der Text als einfach und unterhaltsam beschrieben.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zum Nachdenken anregender Inhalt.
⬤ Klare Lösungen für soziale und ökologische Probleme.
⬤ Sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Leser geeignet.
⬤ Unkomplizierter Schreibstil.
⬤ Bietet ein tieferes Verständnis von ökologischer Kompetenz.
⬤ Manche finden die Ideen schwer und komplex.
⬤ Einige Leser merkten an, dass der Inhalt auf fortgeschrittenen Konzepten beruht, die vielleicht nicht für jeden leicht verständlich sind.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Nature of Design: Ecology, Culture, and Human Intention
Der Umweltbewegung wird oft vorgeworfen, sie sei zu negativ und versuche, den „Fortschritt“ aufzuhalten. Bei The Nature of Design hingegen geht es darum, etwas in Gang zu setzen, und zwar eine ökologische Designrevolution, die verändert, wie wir Nahrung, Unterkunft, Energie, Materialien und Lebensunterhalt bereitstellen und wie wir mit Abfall umgehen.
Ökologisches Design ist ein aufstrebender Bereich, der darauf abzielt, das, was Menschen in der Welt tun, darauf abzustimmen, wie die Welt als biophysikalisches System funktioniert. Design ist in diesem Sinne ein umfassendes Konzept, das mit Politik und Ethik ebenso viel zu tun hat wie mit Gebäuden und Technologie.
Das Buch beginnt mit einer Beschreibung des Umfangs von Design und vergleicht es mit der Aufklärung des 18. Jahrhunderts. Jahrhunderts. In den folgenden Kapiteln werden die Hindernisse für eine Designrevolution beschrieben, die in unserem falschen Sprachgebrauch, der Geschwindigkeit der technologischen Gesellschaft und der kurzsichtigen Politik liegen. Anschließend beschreibt Orr die entscheidende Rolle, die Bildungseinrichtungen bei der Förderung von Designintelligenz und dem, was er „eine höhere Ordnung des Heldentums“ nennt, spielen könnten.
Passenderweise endet das Buch mit Themen wie Nächstenliebe, Wildnis und den Rechten der Kinder. Das Buch The Nature of Design ist scharfsinnig und gleichzeitig sehr ansprechend und verbindet Theorie, Praxis und einen Aufruf zum Handeln.