
The New Peace Linguistics and the Role of Language in Conflict
Die Idee der Friedenslinguistik (PL) gibt es schon seit Jahrzehnten. Die Praxis der PL ist jedoch erst in jüngerer Zeit entstanden, nämlich erst in den letzten Jahren, als 2017 an der Brigham Young University-Hawaii der erste anrechenbare PL-Kurs auf Universitätsniveau angeboten wurde.
Seitdem ist der Bereich der NPL über seine ursprünglichen Ziele hinausgewachsen, nämlich die Verwendung einer friedlichen Sprache und einer Sprache, die Konflikte vermeidet oder deeskaliert. Die Neue Friedenslinguistik (NPL) konzentriert sich auf eingehende, systematische Analysen der gesprochenen und geschriebenen Sprache einiger der mächtigsten Menschen der Welt, wie z. B.
der Präsidenten der USA, da sie es sind, die die Macht haben, Kriege zu beginnen oder Frieden zu schaffen.
Als erstes Buch, das über PL und NPL veröffentlicht wurde, stellt dieses Werk eine bahnbrechende Studie über die Macht der Sprache dar, zu verletzen und zu schaden oder zu helfen und Hoffnung zu geben. Die ersten vier Kapitel des Buches, die die Grundlage für den Rest des Buches bilden, führen in das Konzept der Friedenslinguistik und der Neuen Friedenslinguistik ein, angefangen bei den Ursprüngen der PL bis hin zur Gegenwart.
In den verbleibenden Kapiteln des zweiten und dritten Teils werden eingehende, systematische NPL-Analysen von George W. Bush, Colin L. Powell, Barack H.
Obama, Donald J. Trump und Joseph R. Biden vorgestellt.
Im abschließenden Kapitel werden noch einmal die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale und wiederkehrenden Merkmale der NPL genannt und ein Ausblick auf die Zukunft des Fachgebiets gegeben.