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Remaking English Society: Social Relations and Social Change in Early Modern England
Als Hommage an das Werk von Keith Wrightson untersucht Remaking English Society die Beziehung zwischen dauerhaften Strukturen und sozialem Wandel im frühneuzeitlichen England neu. Die Aufsätze des Bandes rekonstruieren die Brüche und Verbindungen, die sich im 16., 17.
und 18. Jahrhundert sowohl innerhalb als auch zwischen sozialen Gruppen entwickelten. Die Beiträge konzentrieren sich auf die Erfahrung eines raschen wirtschaftlichen und demographischen Wachstums und auf die damit verbundenen Prozesse der kulturellen Diversifizierung und befassen sich mit grundlegenden Fragen über den Charakter der englischen Gesellschaft in einer Zeit des entscheidenden Wandels.
Die Aufsätze, denen eine umfangreiche Einleitung vorangestellt ist, die die Entwicklung der frühneuzeitlichen Sozialgeschichte in den letzten fünfzig Jahren nachzeichnet, bieten nicht nur eine aktuelle Bewertung der Geschichtsschreibung, sondern repräsentieren auch den neuesten Stand der Forschung zu einer Reihe von Themen, die im Mittelpunkt der Entwicklung der "neuen Sozialgeschichte" und ihrer kulturellen Wende standen: Geschlechterbeziehungen und Sexualität, Herrschaft und Rechtsstreitigkeiten, Klasse und Ehrerbietung, Arbeitsbeziehungen, Nachbarschaft und Gegenseitigkeit sowie sozialer Status und Konsum.
STEVE HINDLE ist Forschungsdirektor der W. M.
Keck Foundation an der Huntington Library, San Marino, Kalifornien. ALEXANDRA SHEPARD ist Dozentin für Geschichte an der Universität von Glasgow. JOHN WALTER ist Professor für Geschichte an der Universität von Essex.
Mitwirkende: Helen Berry, Adam Fox, H. R. French, Malcolm Gaskill, Paul Griffiths, Steve Hindle, Craig Muldrew, Lindsay O'Neill, Alexandra Shepard, Tim Stretton, Naomi Tadmor, John Walter, Phil Withington, Andy Wood.