Bewertung:

Die Krimireihe Judge Dee von Robert van Gulik erforscht die alte chinesische Justiz durch eine Mischung aus fesselnden Handlungen und kulturellen Einblicken. Die Leserinnen und Leser schätzen die Komplexität und den historischen Kontext, auch wenn einige Einträge langsamer oder schwieriger zu verfolgen sind als andere.
Vorteile:⬤ Faszinierender Einblick in das China des 6. Jahrhunderts
⬤ gut konstruierte Krimis mit fesselnden Plots
⬤ farbenfrohe Charaktere
⬤ unterhaltsam sowohl für Krimifans als auch für diejenigen, die sich für die chinesische Kultur interessieren
⬤ intelligenter Schreibstil mit Humor
⬤ die Serie macht süchtig.
⬤ Einige Geschichten können verworren und langsam sein
⬤ Monologe von Judge Dee können für manche Leser ermüdend sein
⬤ nicht alle Einträge sind gleichermaßen unterhaltsam
⬤ erfordert Geduld für diejenigen, die mit der Serie nicht vertraut sind.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
The Emperor's Pearl: A Judge Dee Mystery
Alles beginnt in der Nacht des Poo-yang-Drachenbootrennens im Jahr 699 n. Chr.: Ein Trommler im führenden Boot bricht zusammen, und die Leiche einer schönen jungen Frau wird in einem verlassenen Landhaus gefunden. Dort schreitet Richter Dee - Richter, Inquisitor und öffentlicher Rächer - ein, um die Morde zu untersuchen und die Ordnung in der Tang-Dynastie wiederherzustellen. In The Emperor's Pearl (Die Perle des Kaisers) entdeckt der Richter, dass die beiden Todesfälle durch eine uralte Tragödie miteinander verbunden sind, bei der es um einen fast legendären Schatz geht, der einhundert Jahre zuvor aus dem kaiserlichen Harem gestohlen wurde. Die furchterregende Gestalt der Weißen Dame, einer Flussgöttin, die auf einem blutverschmierten Altar verehrt wird, taucht im Hintergrund der Ermittlungen auf. Die Hinweise sind spärlich und schwer fassbar, aber unter der fachkundigen Hand von Robert van Gulik fügt sich dieses mythische Puzzle zu einem spannenden Rätsel zusammen.
"Wenn Sie Richter Dee und seinen treuen Sergeant Hoong noch nicht entdeckt haben, beneide ich Sie um das anfängliche Vergnügen, das mit der Entdeckung eines großen Krimis einhergeht. Denn der Richter von Poo-yang gehört zu jener erlesenen Gruppe von fiktiven Detektiven, die von dem berühmten Sherlock Holmes angeführt wird" - Robert Kirsch, Los Angeles Times.
"Der Titel dieses Buches und das Buch selbst haben viel gemeinsam. Beide sind ein Juwel, ein seltener und kostbarer Fund" - Atlanta Times.