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The Political and Social Doctrine of Fascism: International Conciliation, No. 306, January, 1935
„Die Demokratie ist ein königsloses Regime, das von vielen Königen befallen ist, die manchmal exklusiver, tyrannischer und zerstörerischer sind als einer, selbst wenn er ein Tyrann ist. “
Die Doktrin des Faschismus“ (ursprünglich bekannt als ‚La dottrina del fascismo‘) ist ein Essay von Giovanni Gentile, der Benito Mussolini als Mitautor nennt. Er wurde erstmals in der Enciclopedia Italiana von 1932 veröffentlicht, als erster Abschnitt eines längeren Eintrags über „Fascismo“ (Faschismus). Der gesamte Eintrag über den Faschismus erstreckt sich über die Seiten 847-884 der Enciclopedia Italiana und enthält zahlreiche Fotos und grafische Darstellungen.
Heute gilt er als die vollständigste Formulierung von Mussolinis politischen Ansichten. Ein Schlüsselkonzept des Mussolini-Aufsatzes war, dass der Faschismus eine Ablehnung früherer Modelle darstellte: „Das 19. Jahrhundert war zwar das Jahrhundert des Sozialismus, des Liberalismus und der Demokratie, aber das bedeutet nicht, dass das 20. Jahrhundert auch das Jahrhundert des Sozialismus, des Liberalismus und der Demokratie sein muss. Politische Doktrinen vergehen, Nationen bleiben. Es steht uns frei zu glauben, dass dies das Jahrhundert der Autorität ist, ein Jahrhundert, das nach „rechts“ tendiert, ein faschistisches Jahrhundert. Wenn das 19. Jahrhundert das Jahrhundert des Individuums war, so steht es uns frei, zu glauben, dass dies das 'kollektive' Jahrhundert ist, also das Jahrhundert des Staates.“
Unabhängig von den eigenen politischen Neigungen ist dieser Aufsatz für jeden intellektuell interessierten Leser von großem Interesse und ein Muss für alle, die seine unerschütterlichen Prämissen untermauern oder widerlegen wollen.