Bewertung:

Das Buch „Die Postmeisterin“ schildert die miteinander verwobenen Geschichten dreier Frauen während des Zweiten Weltkriegs: Frankie, eine Kriegsberichterstatterin; Emma, die Frau eines Arztes; und Iris, die Postmeisterin. In verschiedenen Rezensionen werden das historische Setting, die emotionale Tiefe bestimmter Charaktere und der schöne Schreibstil gelobt. Viele Leserinnen und Leser kritisieren jedoch die Entwicklung der Charaktere und sind der Meinung, dass die Erzählung kohärenter sein könnte.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit fesselnder Prosa.
⬤ Spannender historischer Kontext, der einzigartige Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg bietet.
⬤ Starke emotionale Bögen, besonders in Frankies Geschichte.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen, die persönliche und gesellschaftliche Dilemmata in Kriegszeiten erforschen.
⬤ Inkonsistente Charakterentwicklung, einige Figuren wirken flach oder unterentwickelt.
⬤ Sprunghafte Übergänge zwischen verschiedenen Handlungssträngen und Schauplätzen.
⬤ Die Titelfigur, die Postmeisterin, wird als weniger interessant empfunden als andere Protagonisten.
⬤ Einige Leser empfanden die Handlung als weniger eindringlich als erwartet, insbesondere was die Bedeutung des zurückgehaltenen Briefes betrifft.
(basierend auf 620 Leserbewertungen)
The Postmistress
Wir schreiben das Jahr 1940.
Während in Europa der Krieg tobt, verspricht Präsident Roosevelt, dass er keine amerikanischen Jungen in den Kampf schicken wird. In der kleinen Stadt Franklin auf Cape Cod ist die Postmeisterin Iris James fest davon überzeugt, dass es ihre Aufgabe ist, die Geheimnisse der Menschen zu bewahren.
In der Zwischenzeit berichtet das scheinbar furchtlose amerikanische Radiomädchen Frankie Bard aus dem Blitzkrieg in London und bittet die Hörer inständig, auf die Geschehnisse zu achten. The Postmistress ist eine Geschichte über verlorene Unschuld.