Bewertung:

In den Rezensionen zu „Die Prinzessin und der Kobold“ werden die fantasievolle Erzählweise, die Nostalgie und die ansprechende Prosa gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen das Buch als charmantes Märchen, das sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht, wobei sie auch die viktorianischen Wurzeln und einige veraltete Elemente anerkennen. Die Botschaften des Buches über den Glauben und die moralischen Lektionen werden als bereichernd hervorgehoben.
Vorteile:⬤ Fantasievolle und charmante Geschichte
⬤ nostalgischer Wert für Erwachsene
⬤ für alle Altersgruppen geeignet
⬤ gut geschrieben und leicht zu lesen
⬤ enthält moralische Lektionen
⬤ schöne Illustrationen in einigen Ausgaben
⬤ gute physische Qualität in bestimmten Versionen.
⬤ Elemente können im Vergleich zu moderner Fantasy veraltet und übermäßig vereinfacht wirken
⬤ einige Ausgaben haben Qualitätsprobleme (z. B. weiche Einbände, schlechte Druckqualität)
⬤ unterschiedliche Erfahrungen mit Kindle-Versionen
⬤ Interaktionen mit dem Autor können jüngere Leser verwirren.
(basierend auf 251 Leserbewertungen)
Princess and the Goblin - A Book That Inspired Tolkien: With Original Illustrations
DIE PRINZESSIN UND DER KOBOLD - EIN BUCH, DAS TOLKIEN INSPIRIERTE. Mit Originalillustrationen.
DAS BÜCHERREGAL DES PROFESSORS #5:
Professor J. R. R. Tolkien, der Autor von Der Herr der Ringe und Der Hobbit, war ein großer Bewunderer von George MacDonalds Märchenbüchern. Als seine Kinder klein waren, las er ihnen abends vor dem Schlafengehen immer Die Prinzessin und der Kobold vor.
Tolkien kannte MacDonalds Kinderbücher "Die Prinzessin und der Kobold" und "Die Prinzessin und Curdie", die beide Tolkiens Darstellung der Kobolde in Der Hobbit beeinflussten", schreibt Douglas A. Anderson in "Tales Before Tolkien: The Roots of Modern Fantasy". Dart-Thornton stellt in seiner Einleitung Ähnlichkeiten zwischen dieser Geschichte und Tolkiens Werken fest, zum Beispiel: "Die weise, magische, vorausschauende Großmutter der Prinzessin Irene scheint eine literarische Vorfahrin von Galadriel zu sein.
Jahrhunderte alt und doch jung wirkend, eine Königin, eine Heilerin, eine schöne, goldhaarige Frau, die mit dem Wasser verbunden ist. Prinzessin Irene besitzt einen magischen Ring, der mit Unsichtbarkeit verbunden ist, da er an einem halb sichtbaren Faden hängt. Dieser Ring hilft ihr bei der Flucht aus dem Kobolduntergrund, ähnlich wie der Eine Ring Bilbo hilft.
Diese neue Ausgabe enthält zehn Illustrationen von Jessie Willcox-Smith aus der Ausgabe von 1920, die veröffentlicht wurde, als Tolkien 28 Jahre alt war, sein ältestes Kind John drei Jahre alt war und sein zweites Kind Michael gerade geboren worden war. Die zart-schönen Zeichnungen von Willcox-Smith werden bis heute von Generationen von Kindern geliebt. Ebenfalls enthalten ist eine Illustration von Arthur Hughes aus der Ausgabe von 1911.