Bewertung:

Das Buch „Lilith“ von George MacDonald wird wegen seiner tiefgründigen Themen, komplexen Charaktere und poetischen Prosa hoch gelobt und mit anderen großen Fantasy-Autoren wie C.S. Lewis und J.R.R. Tolkien verglichen. Der archaische Stil und die mäandernde Erzählung können jedoch für moderne Leser eine Herausforderung darstellen. Einige Ausgaben leiden unter schlechter Druckqualität, was das Leseerlebnis beeinträchtigt.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Themen, die Konzepte von Gut und Böse, freiem Willen und Erlösung erforschen.
⬤ Starker Einfluss auf spätere Fantasy-Autoren wie C.S. Lewis und J.R.R. Tolkien.
⬤ Gilt als Quelle der Inspiration und Bedeutung für die Leser und wird von vielen als zeitloser Klassiker betrachtet.
⬤ Wunderschöner Gebrauch von poetischer und symbolischer Sprache.
⬤ Fesselnde Charaktere und kreative Erzählweise.
⬤ Der arkane Schreibstil kann für ein modernes Publikum schwer zu verstehen sein.
⬤ Die Erzählung kann sich mäandernd und unzusammenhängend anfühlen, was zu Frustration beim Leser führt.
⬤ Einige Ausgaben haben eine schlechte Druckqualität, was das Lesen erschwert.
⬤ Gemischte Meinungen über die theologischen Implikationen des Buches, manche finden es unbiblisch oder dunkel.
(basierend auf 240 Leserbewertungen)
Lilith: A Romance
George MacDonald war ein geistiger und literarischer Vorfahr von Schriftstellern wie C. S.
Lewis, W. H. Auden, G.
K. Chesterton und Madeleine L'Engle.
„Lilith“ ist die Geschichte eines Mannes, der sich nie viele Gedanken über die Naturgesetze, seinen Platz im Universum oder überhaupt über irgendetwas gemacht hat. Dann, während er sich in seinem Haus und seiner Bibliothek um seine eigenen Angelegenheiten kümmert, sieht er sich plötzlich einer anderen Welt gegenüber. Es ist seine eigene Welt, aber er hatte nie gewusst, dass sie noch mehr zu bieten hat.
Ebenso entdeckt er, dass er selbst mehr zu bieten hat. Doch zunächst muss er Lilith treffen und sich selbst und seinen Weg in der verworrenen Beziehung zwischen ihr, Adam und Eva und Gott selbst finden.