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The Privatization of Hope: Ernst Bloch and the Future of Utopia, SIC 8
Das Konzept der Hoffnung ist ein zentrales Element im Werk des deutschen Philosophen Ernst Bloch (1885-1977), insbesondere in seinem Hauptwerk Das Prinzip Hoffnung (1959). Der „spekulative Materialismus“, den er in den 1930er Jahren entwickelte, ist ein Bekenntnis zum Potenzial der Menschheit, das sich durch sein späteres Werk zieht.
In The Privatization of Hope untersuchen führende Denker der Utopieforschung die Einsichten, die Blochs Ideen für das Verständnis der Gegenwart liefern. Inmitten der Exzesse und Enttäuschungen der heutigen kapitalistischen Gesellschaft ist die Hoffnung im Bloch'schen Sinne atomisiert, entsozialisiert und privatisiert worden. Aus den verschiedensten Blickwinkeln beschreiben die Autoren den neuen Wert von Blochs Theorien in diesem Zeitalter der Hoffnungslosigkeit.
Diese Sammlung bringt Blochs „Ontologie des Noch-Nicht-Seins“ mit den Anliegen des 21. Jahrhunderts ins Gespräch und soll dazu beitragen, das Engagement der Philosophie für die generative Kraft der Hoffnung wiederzubeleben und zu revitalisieren.
Mitwirkende. Roland Boer, Frances Daly, Henk de Berg, Vincent Geoghegan, Wayne Hudson, Ruth Levitas, David Miller, Catherine Moir, Caitr ona N Dh ill, Welf Schr ter, Johan Siebers, Peter Thompson, Francesca Vidal, Rainer Ernst Zimmermann, Slavoj Zizek.