Bewertung:

John Pipers Buch bietet eine detaillierte und durchdachte Auslegung von Römer 9,1-23, in der er die theologischen Implikationen erforscht und Konzepte wie göttliche Erwählung und Gnade verteidigt. Während das Buch für seine Tiefe, seine umfassende Analyse und seine Fähigkeit, komplexe Lehren zu klären, gelobt wird, wird es auch für seine technische Sprache gelobt und könnte für Leser ohne einen starken Hintergrund in biblischen Sprachen eine Herausforderung sein.
Vorteile:⬤ Eingehende und gründliche Exegese von Römer 9,1-2
⬤ Auseinandersetzung mit verschiedenen Auslegungen, insbesondere arminianischen Ansichten, mit Respekt und Klarheit.
⬤ Erbauliche Darstellung der calvinistischen Lehren.
⬤ Bietet neue Perspektiven auf Gnade und Gottes Souveränität.
⬤ Hohe Empfehlung von Lesern mit unterschiedlichem theologischem Hintergrund, die es erhellend und transformativ finden.
⬤ Die Fachsprache kann für nicht-akademische Leser schwierig sein und erfordert mehrere Lesungen, um sie zu verstehen.
⬤ Der starke Rückgriff auf das Griechische und Hebräische ist möglicherweise nicht für alle Leser zugänglich.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass Pipers Schlussfolgerungen auf Voraussetzungen beruhen, die für calvinistische Argumente typisch sind, und bemängelten eine mangelnde Auseinandersetzung mit zeitgenössischen nicht-calvinistischen Perspektiven.
⬤ Eine leichter zugängliche Version wäre für Gelegenheitsleser von Vorteil.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
The Justification of God
John Piper legt eine sorgfältige, fundierte Studie über die Lehre von der Erwählung vor.
Er seziert die Argumentation des Paulus, um das in Römer 9 gezeichnete Bild von Gott und seiner Gerechtigkeit hervorzuheben. Gestützt auf seine Überzeugung, dass die Souveränität Gottes ein zu wertvoller Teil unseres Glaubens ist, um ihn abzutun oder sich ihm mit schwachen Knien zu nähern, erforscht Piper den griechischen Text und die Argumentation des Paulus mit einzigartiger Gewandtheit.