Bewertung:

Eugene O'Neills „Long Day's Journey Into Night“ wird als kraftvolle und zeitlose Erkundung familiärer Dysfunktion, Sucht und des menschlichen Zustands gepriesen. Das Stück, das von autobiografischen Elementen durchdrungen ist, wird für seine intensiven Dialoge und einschneidenden Themen gelobt, die auch die heutigen Probleme des Drogenmissbrauchs aufgreifen. Der Text, der sich durch akribische Regieanweisungen auszeichnet, verleiht den Charakterdarstellungen Tiefe. Die Leser bemerken jedoch, dass das schwere Thema und das emotionale Gewicht, das es mit sich bringt, es zu einer anspruchsvollen, aber lohnenden Lektüre machen.
Vorteile:Zeitlose und starke Themen wie Sucht und familiäre Dysfunktion
Nachteile:Intensive und gut durchdachte Dialoge.
(basierend auf 107 Leserbewertungen)
Long Day's Journey Into Night
(Gewinner des Pulitzer-Preises für Drama 1957)
Die endgültige Ausgabe" (Boston Globe)
Eugene O'Neills autobiografisches Stück Long Day's Journey into Night gilt als sein bestes Werk. Erstmals 1956 von der Yale University Press veröffentlicht, gewann es 1957 den Pulitzer-Preis und hat sich seitdem mehr als eine Million Mal verkauft. Diese Ausgabe enthält ein Vorwort von Harold Bloom, in dem er schreibt: "Long Day's Journey into Night ist nach allgemeiner Auffassung Eugene O'Neills Meisterwerk.... Die Hilflosigkeit der familiären Liebe, die Wunden der Ehe, der Elternschaft und der Sohnschaft aufrechtzuerhalten, geschweige denn zu heilen, wurde noch nie so erbarmungslos und pathetisch dargestellt, und zwar mit einer Geste, die so schmerzhaft ist, dass sie von keinem von uns je vergessen werden kann".