Bewertung:

Die Nutzerbewertungen für „Saving Stalin“ zeigen, dass die Meinungen über Inhalt und Ausführung des Buches auseinandergehen. Viele Leser schätzten die historische Perspektive und die detaillierten Charaktere, während andere das Buch wegen seiner Genauigkeit, Kohärenz und Relevanz für seinen Titel kritisierten.
Vorteile:⬤ Bietet einen fesselnden Einblick in die Beziehungen und Motivationen der alliierten Führer während des Zweiten Weltkriegs und gewährt wertvolle Einblicke in eine komplexe historische Periode.
⬤ Fesselnder Erzählstil, den viele als leicht zu lesen und fesselnd empfanden.
⬤ Empfohlen für Geschichtsinteressierte wegen der detaillierten Darstellung des Zweiten Weltkriegs und der aufschlussreichen Charakterdarstellungen.
⬤ Der Titel ist irreführend, da sich das Buch nicht wesentlich auf das Thema der „Rettung“ Stalins konzentriert, was zu einer Enttäuschung der Leser führt.
⬤ Zahlreiche sachliche Fehler, grammatikalische Probleme und Ungereimtheiten im gesamten Text beeinträchtigen die Glaubwürdigkeit.
⬤ Die Erzählung wird als unkonzentriert und mäandernd beschrieben, da sie keine zusammenhängende historische Darstellung bietet.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Saving Stalin: Roosevelt, Churchill, Stalin, and the Cost of Allied Victory in Europe
In seinem charakterstarken Erzählstil erzählt John Kelly die Geschichte, wie die Beziehungen zwischen den alliierten Führern den Sieg im Zweiten Weltkrieg ermöglichten - und eine neue und gefährliche Nachkriegswelt schufen.
Im Sommer 1941 traf Harry Hopkins, der vertrauenswürdige Berater von Franklin Roosevelt, in Moskau ein, um zu beurteilen, ob die USA Russland Hilfe schicken sollten, so wie sie es mit Großbritannien getan hatten. Inoffiziell sollte er feststellen, ob Josef Stalin - der Mann, der in den frühen 1930er Jahren vier Millionen Ukrainer verhungern ließ, eine weitere Million in den Säuberungen der späten 1930er Jahre und eine weitere Million in den Arbeitslagern des Gulag - es wert war, gerettet zu werden. Hopkins ahnte, dass die Rettung Stalins ein tückisches Unterfangen sein würde.
In dieser eindrucksvollen Erzählung schildert der Autor John Kelly die turbulenten Beziehungen zwischen Großbritannien, Amerika und der Sowjetunion während des Krieges, wobei er sich auf unbekannte und unerforschte Aspekte der Geschichte konzentriert, z. B. wie Großbritannien und Amerika das Versprechen einer zweiten Front in Frankreich nutzten, um sowjetische territoriale Ambitionen einzudämmen, und wie die Sowjets ihrerseits Drohungen mit einem Separatfrieden mit Deutschland nutzten, um Zugeständnisse von den westlichen Alliierten zu erhalten. Kelly zeichnet ein anschauliches Bild davon, wie sich der Krieg auf die Beziehungen zwischen den Führern und Kriegsmanagern der Alliierten auswirkte. In Saving Stalin wird der Krieg zum ersten Mal zu einer Hauptfigur, gleichberechtigt neben den drei anderen Hauptfiguren des Buches: Stalin, Roosevelt und Churchill.