Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Graves Are Walking“ zeigen eine Mischung aus Anerkennung für die gründliche Recherche und die fesselnde Erzählung, aber auch eine gewisse Unzufriedenheit mit der Analyse der Ereignisse rund um die Große Hungersnot in Irland. Die Leser loben das Buch für seine detaillierten Schilderungen und die Verwendung von Primärquellen, aber einige sind der Meinung, dass es an tieferen analytischen Überlegungen mangelt und eine etwas eingeschränkte Perspektive auf die Erfahrungen der irischen Bevölkerung während der Hungersnot bietet.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und liefert detaillierte Berichte aus Primärquellen und Augenzeugenberichten. Viele Leser finden, dass es sie emotional anspricht, neue Einsichten bietet und eine fesselnde Erzählung eines tragischen historischen Ereignisses darstellt. Es dient sowohl als Einführung für Neueinsteiger in das Thema als auch als detaillierte Darstellung für diejenigen, die mit der irischen Geschichte vertraut sind.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch von mehr analytischen Überlegungen und einer tieferen Erforschung der unterschiedlichen Reaktionen der irischen Bevölkerung während der Hungersnot profitieren könnte. Einige Leser sind der Meinung, dass der Autor die britische Politik zu nachsichtig beurteilt, was dazu führt, dass die Absichten hinter dieser Politik nicht klar erkennbar sind. Darüber hinaus empfinden einige den Text als langatmig und zuweilen ermüdend.
(basierend auf 165 Leserbewertungen)
Graves are Walking
Wohlmeinende Beamte waren bestrebt, die irische Landwirtschaft zu modernisieren und den irischen Moralcharakter zu verbessern, dem die Tugenden des neuen Zeitalters des triumphierenden Kapitalismus völlig fehlten.