Bewertung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen und detaillierten Überblick über die Rosenkriege und bietet neue wissenschaftliche Erkenntnisse und einzigartige Interpretationen der historischen Ereignisse. Es ist sowohl leicht zu lesen als auch informativ, so dass es sich sowohl für Neueinsteiger als auch für diejenigen eignet, die mit dem Thema bereits vertraut sind, obwohl einige Leser anmerkten, dass es aufgrund der vorausgesetzten Vorkenntnisse vielleicht nicht der beste Einstieg für absolute Anfänger ist.
Vorteile:⬤ Informativ und aufschlussreich mit frischen wissenschaftlichen Erkenntnissen
⬤ leicht zu lesen
⬤ hervorragender Überblick über Ereignisse und Genealogien
⬤ enthält interessante, weniger bekannte Geschichten
⬤ großes Lob für den Erzählstil und die Tiefe der Informationen
⬤ sowohl für Neulinge als auch für diejenigen mit Vorkenntnissen empfohlen.
⬤ Setzt Vorkenntnisse über die Epoche voraus, was für Anfänger nicht geeignet ist
⬤ einige Abschnitte enthalten spekulative Formulierungen ('vielleicht' und 'könnte')
⬤ konzentriert sich stark auf weniger kritische Ereignisse nach 1487
⬤ kleinere Probleme mit dem Schreibstil, wie z.B. sich wiederholende Informationen
⬤ eine offen pro-ricardianische Perspektive mag nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Wars of the Roses
Die Rosenkriege erinnern an blutige Schlachten, an Verrat und Betrug und an eine Reihe von Personen, die uns durch Fakten und Fiktion bekannt sind: Edward IV., Elizabeth Woodville, Richard III., Warwick der Königsmacher, die Prinzen im Tower, Henry Tudor. Aber die ganze Epoche sorgt auch bei eifrigen Lesern für Verwirrung.
John Ashdown-Hill bringt dieses „heikle“ Thema auf den Punkt, räumt mit den Mythen auf und schafft Klarheit bei einem Thema, das oft von Verwirrung umhüllt ist. Zwischen 1455 und 1487 wurde eine Reihe von dynastischen Kriegen um den englischen Thron geführt. Diese Kriege sind als Rosenkriege bekannt geworden.
Aber es gab nie eine rote Rose von Lancaster... Dieses Buch stellt in diesem und in vielen anderen Punkten die Wahrheit klar, indem es hinter die traditionelle Mythologie zurückgeht und bis zu den Ursprüngen des Konflikts vordringt, um einen bewundernswert klaren Weg durch das Dickicht zu bahnen.