Bewertung:

Die Rezensionen präsentieren eine unterschiedliche Sichtweise auf H. P. Willmotts „The Battle of Leyte Gulf: Die letzte Flottenaktion'. Während einige Leser die detaillierte Analyse und die umfassende Berichterstattung über die Schlacht schätzen, kritisieren andere den Schreibstil des Autors, den starken Gebrauch von Sarkasmus und die vermeintliche Pedanterie. Viele weisen darauf hin, dass das Buch nicht für Gelegenheitsleser oder diejenigen geeignet ist, die eine fesselnde Erzählung suchen. Stattdessen handelt es sich eher um eine akademische Studie, die möglicherweise Vorkenntnisse über die Schlacht voraussetzt, um ihren Inhalt vollständig zu verstehen.
Vorteile:Das Buch bietet eine umfassende und detaillierte Untersuchung der Schlacht von Leyte Gulf und ihrer Bedeutung in der Geschichte der Marine. Es ist informativ für militärhistorisch interessierte Leser und zeigt Fakten und Analysen zu Japans strategischem Versagen auf. Einige Leser halten es für gut recherchiert und für eine wertvolle Quelle zum Verständnis der Schlacht.
Nachteile:Der Text wird oft als pedantisch, schlecht konstruiert und mühsam zu lesen beschrieben. In vielen Rezensionen wird die Tendenz des Autors zu Sarkasmus und Beleidigungen historischer Persönlichkeiten erwähnt, was dem historischen Inhalt abträglich ist. Die Leser kritisieren auch das Fehlen visueller Hilfsmittel wie Karten und den abstrakten Schreibstil, der es schwer macht, dem Buch zu folgen. Insgesamt wird das Buch als ungeeignet für Gelegenheitsleser oder solche, die mit der Schlacht nicht vertraut sind, eingestuft.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The Battle of Leyte Gulf: The Last Fleet Action
Die Schlacht im Golf von Leyte war die größte Seeschlacht der Geschichte.
Die Schlacht bestand aus vier einzelnen Gefechten, von denen keines im Golf selbst stattfand, und das Ergebnis war die Vernichtung der japanischen Seemacht im Pazifik. Dieses Buch ist ein detaillierter und umfassender Bericht über die Kämpfe auf beiden Seiten.
Es stellt den Kontext der Schlacht dar, vor allem im Hinblick auf die japanischen Berechnungen und die Suche nach „einem geeigneten Ort zum Sterben“ und „der Möglichkeit, als Blumen des Todes zu blühen“. H. P.
Willmott verwendet japanisches Material, das in westlichen Berichten nie zuvor erwähnt wurde, und bietet so neue Perspektiven auf den Verlauf der Schlacht und versucht ganz bewusst, dem Leser ein angemessenes Verständnis der Bedeutung dieser Schlacht für die amerikanischen Marineoperationen in den folgenden Monaten zu vermitteln. Diese sorgfältige Befragung der Berichte über „die letzte Flottenaktion“ ist ein wichtiger Beitrag zur Militärgeschichte.