Bewertung:

Das Buch „Empires In The Balance“ von H.P. Willmott ist eine detaillierte Untersuchung des Aufstiegs Japans zu einer modernen Macht und seiner militärischen Strategien in den ersten Monaten des Pazifikkriegs. Es bietet eine gründliche Analyse der Ereignisse, die zum Krieg führten, der ersten japanischen Erfolge und der strategischen Fehleinschätzungen der Alliierten. Der Bericht wird für seine Lesbarkeit, seine aufschlussreiche Analyse und seine wissenschaftliche Genauigkeit gelobt, obwohl einige Rezensenten Probleme mit übermäßiger Ausführlichkeit und unzureichenden Karten bemängeln.
Vorteile:⬤ Informative und gründliche Untersuchung der japanischen und alliierten Strategien im Pazifikkrieg.
⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in den geopolitischen Kontext und die beteiligten militärischen Strategien.
⬤ Wird von Lesern mit starkem Interesse an Militärgeschichte sehr geschätzt.
⬤ Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis als Nachschlagewerk.
⬤ Zu viele Details, insbesondere über die Bewegungen der Einheiten und die Schlachten, können Gelegenheitsleser überfordern.
⬤ Schlechte Qualität der Karten in der Kindle-Version führt zu Verwirrung über geografische Zusammenhänge.
⬤ Einige fanden das Buch im Vergleich zu neueren Werken zu diesem Thema etwas veraltet.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Empires in the Balance: Japanese and Allied Pacific Strategies to April 1942
Der angesehene britische Militärhistoriker H.
P. Willmott legt den ersten Band einer dreibändigen Bestandsaufnahme der strategischen Politik der am Pazifikkrieg beteiligten Länder vor.
Seine durchdachte Analyse, die sich durch Umfang und Tiefe der Forschung auszeichnet, deckt das gesamte Spektrum der politischen, wirtschaftlichen, militärischen und maritimen Aktivitäten im Pazifik ab. Dieser erste Band behandelt umfassend die Ereignisse zwischen Dezember 1941 und April 1942 und schließt mit dem Doolittle-Angriff am 18. April.
Als das Buch 1982 in gebundener Form erschien, wurde es als eine beredte Darstellung großer Reiche auf dem Prüfstand gefeiert, die niemand verpassen sollte. Willmotts anregende und originelle Herangehensweise an das Thema ist auch heute noch unübertroffen.