Bewertung:

Die Schöne und das Biest bietet eine reichhaltige Untersuchung der Beziehungen zwischen Mensch und Tier im frühen 20. Jahrhundert anhand einer Sammlung von Fotopostkarten und wissenschaftlichem Begleittext. Das Buch fängt die komplexen und oft paradoxen Rollen ein, die Tiere im Leben der Menschen spielten - als Gefährten, Arbeitskräfte, Nahrungsquellen und Objekte der Sorge. Während die Bilder atemberaubend sind und der historische Kontext wertvoll ist, finden einige Leser den Text etwas dicht und die Bilder von geschlachteten Tieren verstörend.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger visueller Inhalt mit schönen Fotopostkarten.
⬤ Bietet eine tiefgehende soziologische und historische Analyse der Beziehungen zwischen Mensch und Tier.
⬤ Sowohl für Sammler als auch für Akademiker geeignet.
⬤ Spannende und gut recherchierte Einblicke in eine für den Tierschutz entscheidende Zeit.
⬤ Hervorragende Quelle für Tierstudien und Bildung.
⬤ Einige Bilder, vor allem von geschlachteten Tieren, können für den Leser verstörend sein.
⬤ Der Text kann wissenschaftlich und dicht sein, was die Lektüre erschwert.
⬤ Einige Leser fanden den schriftlichen Inhalt weniger ansprechend als erwartet.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Beauty and the Beast: Human-Animal Relations as Revealed in Real Photo Postcards, 1905-1935
Vom Märchen bis zur Fotografie - nirgendwo wird die Komplexität der Beziehungen zwischen Mensch und Tier deutlicher als in der Kunst.
Die Kunst beleuchtet das Wesen und die Bedeutung der Tiere im modernen, westlichen Denken und fängt die komplizierte Verbindung ein, die seit langem zwischen dem Tierreich und uns besteht. In Die Schöne und das Biest erforschen die Autoren Arluke und Bogdan diese Beziehung durch die einzigartige Linse von Fotopostkarten.
Dieses visuelle Medium bietet ein riesiges und relativ ungenutztes Archiv, um ihr Thema überzeugend zu dokumentieren.