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Regarding Animals
Ausgezeichnet mit dem Charles Horton Cooley Award, Society for the Study of Symbolic Interaction, 1997 Die erste Ausgabe von Regarding Animals bot einen Einblick in die Geschichte und die Praxis, wie der Mensch Tiere konstruiert und wie wir uns selbst und andere in Bezug auf sie konstruieren. Seitdem hat sich der Umgang der Gesellschaft mit Tieren erheblich verbessert.
Dennoch werden in Tierheimen nach wie vor Haustiere eingeschläfert, die Zahl der ausgestorbenen Tiere steigt, und beim "Management" von Wildtieren werden menschliche Interessen gegen die der Tiere ausgespielt. Diese überarbeitete und aktualisierte Ausgabe von Regarding Animals enthält vier neue Kapitel, in denen untersucht wird, wie Beziehungen zu Haustieren Obdachlosen dabei helfen, eine positive persönliche Identität aufzubauen, wie Jugendliche, die Tiere misshandeln oder Zeuge von Tiermissbrauch werden, ihre Taten verstehen, wie Veterinärmediziner in ihrem Beruf sowohl Befriedigung als auch Belastung erfahren und wie Tiere in den Massenmedien dargestellt werden - sowohl in traditionellen redaktionellen Medien als auch auf sozialen Medienplattformen.
Die Autoren veranschaulichen, wie die moderne Gesellschaft es Menschen ermöglicht, Tiere mit Zuneigung zu überhäufen, sie aber auch zu missbrauchen oder zu töten. Obwohl keine Kultur oder Subkultur Lösungen für alle moralischen Widersprüche bietet, beleuchtet Regarding Animals, wie Menschen Wege finden, mit widersprüchlichem Verhalten zu leben.