Bewertung:

Das Buch „Regarding Animals“ von Arnold Arluke und Clinton Sanders bietet eine eingehende soziologische Untersuchung der Interaktionen zwischen Mensch und Tier, die die Komplexität und Mehrdeutigkeit des gesellschaftlichen Umgangs mit Tieren aufzeigt. Es enthält reichhaltige Informationen, die durch ethnografische Studien untermauert werden, und ist für alle empfehlenswert, die sich für den Tierschutz, soziologische Perspektiven und die Beziehungen zwischen Mensch und Tier interessieren.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und leicht verständlich, so dass es für ein breites Publikum geeignet ist. Es bietet wichtige Einblicke in den Zusammenhang zwischen Tier- und Menschenmissbrauch. Die Leser fanden es sachlich, interessant und fesselnd, mit einer umfassenden Berichterstattung und einer nützlichen Bibliographie. Es bietet eine einzigartige soziologische Perspektive auf die Interaktion zwischen Mensch und Tier, was es für Studenten und Fachleute in diesem Bereich wertvoll macht.
Nachteile:Einige Leser könnten den akademischen Schreibstil des Buches als etwas dicht oder anspruchsvoll empfinden, da er auf soziologischer Theorie und Ethnographie beruht. Auch wenn das Buch für seinen Tiefgang gelobt wird, könnte der Wunsch nach mehr Büchern zu ähnlichen Themen aufkommen, was auf einen Mangel an Vielfalt in diesem Genre hinweist.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Regarding Animals
Was, so fragen die Autoren, macht es in der westlichen Gesellschaft möglich, dass Menschen große Zuneigung für Tiere als empfindungsfähige Lebewesen empfinden und gleichzeitig die Augen vor dem gefühllosesten Verhalten ihnen gegenüber verschließen? Tiere werden als teure Waren verkauft, als Nahrung und Kleidung verwendet, als Ungeziefer getötet und zum Sport gejagt.
Aber sie werden auch als Familienmitglieder behandelt, als Anlass für soziale Bewegungen genutzt und zum Thema von Kunst, Film und Poesie gemacht. In diesem Buch sprechen die Menschen, die mit den Tieren arbeiten und sie durchleben, mit den Autoren über die Strategien, die sie anwenden, um mit dem Stress ihrer Arbeit fertig zu werden.