
The Scots in Early Stuart Ireland: Union and Separation in Two Kingdoms
Durch die Erforschung der irisch-schottischen Verbindungen in der Zeit von 1603-60 eröffnet dieses Buch wichtige neue Perspektiven für die Erforschung des frühen Stuart-Staates.
Es erkennt die zentrale Rolle der hiberno-schottischen Welt an und zeigt einige der Grenzen des anglisierenden Einflusses Englands auf den nördlichen und westlichen „britischen Inseln“ sowie die oft schwache Basis auf, auf der das stuartische Streben nach einem neuen „britischen“ Bewusstsein funktionierte. Was die anglo-schottischen Beziehungen betrifft, so vermischten sich die Engländer und die Schotten nach 1603 vor allem in Irland, was vielfältige, für Engländer, Schotten und Iren oft destabilisierende Folgen hatte.
Auch die Bedeutung der gälischen Sphäre in den irisch-schottischen Beziehungen wird hier viel stärker berücksichtigt als in früheren Darstellungen. Die Gaedhealtacht spielte eine zentrale Rolle bei der Verbreitung des religiösen Radikalismus, sowohl des katholischen als auch des protestantischen, in Irland und Schottland und führte schließlich zu politischen Krisen und Revolutionen auf den britischen Inseln.