Bewertung:

In den Rezensionen wird Richard Sheridans „The School for Scandal“ als ein klassisches Stück voller Witz und Satire über die Oberschicht hervorgehoben. Die Leser schätzen den Humor und die Aktualität des Stücks und bezeichnen es als unterhaltsame Lektüre, auch wenn einige es als komplex und für Neulinge im Bereich der Theaterlektüre nicht leicht verdaulich bezeichnen.
Vorteile:⬤ Witzig und unterhaltsam
⬤ relevanter Humor, der auch heute noch nachhallt
⬤ leicht zu lesen
⬤ großartige Satire über Klatsch und gesellschaftliche Intrigen
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ ansprechend für eine Vielzahl von Lesern, einschließlich Studenten.
⬤ Eine Herausforderung für Neulinge im Bereich des Lesespiels
⬤ mancher Humor wirkt veraltet
⬤ einige Ausgaben haben eine schlechte Druckqualität und fehlende Seiten
⬤ für manche Leser kann es manchmal langweilig sein.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
The School for Scandal
Die Intrigen von Figuren mit so treffenden Namen wie Lady Sneerwell, Sir Joseph Surface, Lady Candour und Sir Benjamin Backbite amüsieren das Theaterpublikum seit mehr als zwei Jahrhunderten. Sie sind eine Erfindung des in Irland geborenen Dramatikers Richard Brinsley Sheridan, und sie entfalten sich, prallen aufeinander und gehen in seinem Meisterwerk The School for Scandal, einem Stück, das von vielen immer noch als die beste englische Sittenkomödie angesehen wird, urkomisch nach hinten los.
Es ist eine Komödie mit zwei Handlungssträngen: In der einen versucht Sir Oliver Surface herauszufinden, wer von seinen beiden Neffen der Bessere ist, in der anderen versucht Lady Sneerwell, beide Neffen und die unglückliche Lady Teazle in ihre Pläne zu verstricken. Beide Handlungsstränge laufen in der Szene auf der Leinwand - einer der berühmtesten des gesamten Theaters - brillant zusammen.
The School for Scandal zeigt nicht nur, dass Sheridan die Technik der Bühnenkomödie beherrscht, sondern auch sein Gespür für witzige Dialoge und seine offensichtliche Freude daran, die Affektiertheit und Anmaßung der aristokratischen Londoner der 1770er Jahre auf die Schippe zu nehmen. Seine immerwährende Anziehungskraft macht es heute zu einem der meistproduzierten Theaterklassiker und zu einem der angenehmsten zum Lesen.