Bewertung:

Die Schwarze Messe von Bruder Springer von Charles Willeford ist ein einzigartiger und respektloser Roman, der im Süden der 1950er Jahre spielt, wo ein weißer Atheist, Sam Springer, unwahrscheinlicherweise Pastor einer afroamerikanischen Kirche wird. Die Geschichte vermischt Humor und düstere Themen und behandelt ernste Themen wie Bürgerrechte und Religion mit einer satirischen Note. Obwohl das Buch wegen seiner Originalität und Willefords ausgeprägtem Schreibstil gut aufgenommen wurde, hat es aufgrund seiner unkonventionellen Prämisse und des kontroversen Themas die Meinungen polarisiert.
Vorteile:⬤ Origineller und altertümlicher Schreibstil, der bei Fans von Willeford und der damaligen Zeit Anklang findet.
⬤ Fesselnde und humorvolle Handlung, die Themen der Bürgerrechte einbezieht.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere des Anti-Helden Sam Springer.
⬤ Geschickte Mischung aus Unbeschwertheit und dunkleren und kontroverseren Themen.
⬤ Empfohlen für alle, die an ausgefallenen, unterhaltsamen Kriminalromanen interessiert sind.
⬤ Einige Leser könnten die Vorstellung eines Betrügers in einem kirchlichen Amt als unangenehm oder beleidigend empfinden.
⬤ Die Motivation der Hauptfigur wird von einigen gegen Ende des Buches als verloren empfunden.
⬤ Die Kindle-Version soll Probleme mit der Lesbarkeit und der Formatierung haben.
⬤ Nicht typisch für herkömmliche Kriminalromane, was einige Genre-Fans abschrecken könnte.
⬤ Der Humor und die politische Unkorrektheit können für sensible Leser ein zweischneidiges Schwert sein.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Black Mass of Brother Springer
"Niemand schreibt einen besseren Kriminalroman als Charles Willeford" Elmore Leonard DIE SCHWARZE MESSE DES BRÜDERS SPRINGER erzählt die Geschichte von Sam Springer, einem umherziehenden Romanautor, der Jack Dover kennenlernt, den scheidenden Abt der Church of God's Flock. Dovers letzte Amtshandlung besteht darin, Springer zu ordinieren und ihn als Pastor einer rein schwarzen Kirche in Jacksonville, Florida, zu entsenden.
Schon bald wird Springer in die wachsende Bürgerrechtsbewegung der Stadt verwickelt... und mit der jungen, erdverbundenen Frau des Kirchendiakons, Merita. Die Washington Post nennt diesen düster-humorvollen Roman von Charles Willeford, einem der großen Krimiautoren des 20.
Jahrhunderts, "sein Meisterwerk". Diese neue Ausgabe wird von James Sallis vorgestellt und enthält Willefords bisher unveröffentlichtes Theaterstück, das auf dem Roman basiert.