Bewertung:

Wild Wives von Charles Willeford ist eine kurze, hartgesottene Noir-Novelle, die Elemente von Sex, Gewalt und Humor mit der Struktur klassischer Detektivromane verbindet. Die Geschichte handelt von einer jungen Femme fatale, die das Leben eines sich abmühenden Privatdetektivs durcheinanderbringt, während sie gleichzeitig Themen der amerikanischen Nachkriegszeit und komplexe Charakterdynamiken erkundet.
Vorteile:Das Buch zeigt Willefords Fähigkeit, düstere, interessante Charaktere zu schaffen, und bietet eine überraschende Tiefe hinter einer scheinbar einfachen Detektivgeschichte. Die Leserinnen und Leser schätzten die fesselnde Erzählung, den trockenen Humor und die rasante Handlung, die sie gut unterhält. Mehrere Rezensenten wiesen auf das psychologische Drama hinter der Handlung und die cleveren Wendungen im Verlauf der Geschichte hin.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass es dem Buch an politischer Korrektheit mangelt und kritisierten das Ende als faul oder unbefriedigend. In einigen Rezensionen wurde das Buch als uninteressant und unwahrscheinlich bezeichnet, so dass sich die Investition von Zeit und Geld nicht lohne. Außerdem wurde die Kürze des Buches bemängelt, die für manche das Erlebnis schmälern könnte.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Wild Wives
Charles Willefords Wild Wives ist ein hartgesottener Detektivklassiker, amoralisch, sexy und brutal.
Geschrieben in einem schäbigen Hotel in San Francisco in den frühen 1950er Jahren, als er von der Armee beurlaubt war, entwirft Willeford eine Geschichte der Täuschung, in deren Mittelpunkt der korrupte Detektiv Jacob C. Blake und seine Nemesis stehen - eine schöne, verrückte junge Frau, die Frau eines gesellschaftlich prominenten Architekten aus San Francisco.
Blake verstrickt sich in dieser spannenden historischen Geschichte in ein Netz aus Betrug, Intrigen und mehreren Morden. Erstmals veröffentlicht 1956 in den USA.